Bismarck-Gymnasium Genthin

Das Bismarck-Gymnasium Genthin in Genthin (Sachsen-Anhalt) ist ein humanistisches Gymnasium im ländlichen Raum, das Wert auf eine zeitgemäße Bildung und Erziehung legt, sich aber auch den humanistischen Traditionen der Schule verpflichtet fühlt. Die wichtigste Aufgabe sieht das Bismarck-Gymnasium Genthin in der Vorbereitung ihrer Schülerinnen und Schüler auf ein Hochschulstudium.

Auslöser und Meilensteine

Auslöser

Meilensteine
2014 Modernisierung der PC-Kabinette, Grundausstattung der Schulgebäude mit interaktiven Tafel, Einrichtung eines W-LAN-Schulnetzes
2015 Start der Ausrüstung der Klassenräume mit kabellosen Multimediageräten auf Basis der Microsoft Surface-Reihe, miracastfähigen Beamern sowie bluetooth-Lautsprechern
2016 erfolgreiche Bewerbung „Werkstatt Schulentwicklung digital“
2016 Einrichtung von digitalen Arbeitsplätzen im Lehrerarbeitszimmer
2016 regelmäßige Nutzung digitaler Werkzeuge im Bereich moderne Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Wirtschaftslehre, Sozialkunde, Geschichte
2016 digitaler Vertretungsplan für Lehrer und Schüler
2016 Beginn der Umstellung auf digitale kompetenzorientierte Unterrichtsplanung in Kooperation mit der Technischen Hochschule Brandenburg
2017 Einbindung der A3-Kopierer in das Schulnetzwerk und freie Nutzung durch die Lehrkräfte
2017 Erweiterung des Breitbandanschlusses aller Schulgebäude auf 100Mbit/s, durchschnittlicher multimedialer Ausstattungsgrad der Klassenräume aller Schulgebäude bei 65%
2018 Trennung der W-LAN-Struktur in Lehrer- und Schülernetz

Handlungsfelder

Lernen & Prüfen

Moodle:

• Erstellung von moodle-Kursen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Physik, Wirtschaft, Informatik, Berufs- und Studienorientierung zur individuellen Vor- und Nachbereitung bzw. während des Unterrichts mit Hilfe der interaktiven Tafel
• Erstellung von moodle-Kursen zur schulinternen Fortbildung und Lehrplanarbeit Schule
• virtueller Schulhof, Lehrerzimmer, Schulleitung, Schülervertretung
  

Fortbildung/Qualifizierung

Für Lehrende:
ab 2009 intensive Arbeit im Rahmen des Modellprojekts „Kompetenzorientiertes Arbeiten mit Lernplattformen in Sachsen-Anhalt“ (KALSA)
ab 2016 mehrstufiges schulinternes Fortbildungsprogramm für alle Kollegen in dem Bereich windowsbasierte Datenverarbeitung und Präsentation, zzgl. PREZI und sicherer Umgang mit den Geräten und möglicher Einsatz im Unterricht
ab 2017 Fortbildung „Informatorische Bildung als Grundlage für Bildung in der digitalen Welt“ in Kooperation mit der Universität Magdeburg

Für Lernende:

gezielte Umsetzung der Vorgaben der Fachlehrpläne zum Einsatz digitaler Werkzeuge, insb. über den Wahlpflichtkurs Lernmethoden, Arbeit am PC und moderne Medienwelten
Nutzung der moodle-Plattform für alle Schüler ab Klassenstufe 7

Steuerung & Teamstrukturen

2009 Bildung des moodle-Teams
2014 Intensivierung der Zusammenarbeit Fachbereich Informatik Schulleitung
2016 Aufbau Steuergruppe „Digital“

Technik

Seit 2016 Pilotschule des Schulträgers Jerichower Land zum Aufbau Tablet-basierter (Microsoft Surface) Unterrichtsgestaltung in Zusammenarbeit mit dem LISA Sachsen-Anhalt.

Breitband: 100 Mbit-Anschlüsse in allen Gebäuden, inkl. W-LAN Abdeckung

Hardware: Interaktive Tafeln mit Intel-i3-PC; Microsoft-Surface3/4-Tablets mit Intel CoreM bzw. i5-CPU

BYOD: individuelle Möglichkeit für Lehrer

Software: Betriebssysteme: Windows 8.1/10; MS-Office-Paket; PREZI; easiteach; open-sankoré; diverse fachspezifische Schullizenzen

Support: IT-Abteilung des Landkreises

Netzwerke

Kooperation mit LISA Sachsen-Anhalt

ab 2009 aktives Mitglied des moodle-Netzwerkes

ab 2014 regelmäßiger Austausch mit den Schulen des Trägers bzw. der Region

ab 2016 Mitglied im Netzwerk „Werkstatt Schulentwicklung digital“

2018 Einbindung in das Edupool-Mediennetzwerk

Medienkonzept

Lernen mit Medien:
Lernen über Medien:

Erfolgsfaktoren und Hindernisse

+++ aktive Nutzung der vorhandenen digitalen Werkzeuge in einer großen Zahl von Fächern und durch eine immer größere Anzahl von Lehrern
++ Zuverlässigkeit der zur Verfügung stehenden digitalen Infrastruktur
+ akzeptable Ausbaugeschwindigkeit des digitalen Portfolios
- digitaler Ausstattungsgrad noch nicht zufriedenstellend
-- Administrationsrahmen des aktuellen Bestandes nicht adäquat institutionalisiert
--- geringe Beachtung der räumlichen und personellen Notwendigkeiten einer „digitalen“ Lernumgebung durch Schulträger und Land

Anekdoten

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