Staatliche Berufsschule II Bamberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''2017''' Zusammenschluss der beiden Steuergruppen von QmBS (Qualitätsmanagement an Beruflichen Schulen) und der RfMb (Referenzschule für Medienbildung), um ein nachhaltiges Konzept für die digitale Bildung an unserer Schule zu entwickeln. Wir werden dabei vom Bayerischen Kultusministerium, vom ISB Bayern und einer Arbeitsgruppe der zuständigen Regierung von Oberfranken unterstützt. <br />
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'''2017''' Zusammenschluss der beiden Steuergruppen von QmBS (Qualitätsmanagement an Beruflichen Schulen) und der RfMb (Referenzschule für Medienbildung), um ein nachhaltiges Konzept für die digitale Bildung an unserer Schule zu entwickeln. Wir werden dabei vom Bayerischen Kultusministerium, vom ISB Bayern und einer Arbeitsgruppe der zuständigen Regierung von Oberfranken unterstützt. Das Konzept sieht zunächst vor, dass die Schule sich in zwei Geschwindigkeitsformen weiterentwickelt:
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1. Für das ganze Kollegium wird ein neu erstellter Medienentwicklungsplan inkl. Fortbildungsplan in Sachen Medienbildung entwickelt.
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2. Die Abteilung Drucktechnik/Mediengestaltung wird zur "Laborabteilung" in Sachen selbstgesteuertem Lernen. Die dort erworbenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollen später für das ganze Kollegium nutzbar gemacht werden.<br />
  
 
== Handlungsfelder ==  
 
== Handlungsfelder ==  

Version vom 19. September 2017, 00:10 Uhr

Staatliche Berufsschule II Bamberg in Bamberg (Bayern)

Inhaltsverzeichnis

Auslöser und Meilensteine

Auslöser

- Leonardo-Auslandsprojekte In Finnland - Teilnahme an der Qualifizierung zur Referenzschule für Medienbildung und Einführung von Qualitätsmanagement.

Meilensteine
2012 Anfang der Digitalisierung der Schule
2014 Referenzschule für Medienbildung
2015 Tagung "Mobiles Lernen" veranstaltet
2016 Tagung "Medienbildung 4.0" veranstaltet
2017 Zusammenschluss der beiden Steuergruppen von QmBS (Qualitätsmanagement an Beruflichen Schulen) und der RfMb (Referenzschule für Medienbildung), um ein nachhaltiges Konzept für die digitale Bildung an unserer Schule zu entwickeln. Wir werden dabei vom Bayerischen Kultusministerium, vom ISB Bayern und einer Arbeitsgruppe der zuständigen Regierung von Oberfranken unterstützt. Das Konzept sieht zunächst vor, dass die Schule sich in zwei Geschwindigkeitsformen weiterentwickelt: 1. Für das ganze Kollegium wird ein neu erstellter Medienentwicklungsplan inkl. Fortbildungsplan in Sachen Medienbildung entwickelt. 2. Die Abteilung Drucktechnik/Mediengestaltung wird zur "Laborabteilung" in Sachen selbstgesteuertem Lernen. Die dort erworbenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollen später für das ganze Kollegium nutzbar gemacht werden.

Handlungsfelder

Lernen & Prüfen

Ein kompetenzorientierter Unterricht ist das Ziel dieser Schule, bei der digitale Arbeitsformen in der Schulorganisationen weitgehend verwirklicht sind. Die Schule ist eine regionale Referenzschule für Medienbildung (Leuchtturmschule). Digitale Lernprodukte der Mediengestalterklassen werden als Werbefilme und Druckerzeugnisse gern von ortsansässigen gemeinnützigen Organisationen eingesetzt.

  • Schulverwaltungs- und Kommunikationsplattform auf Basis eines Terminalservers. Der Zugriff auf den Server ist auch von zuhause möglich, sodass Lehrkräfte Zeugnisse auch von daheim aus schreiben können oder Klassenlisten ausdrucken.
  • Schulinternes Wiki als dynamisches Informations- und Wissensmanagement der Schule.
  • Digitales Klassenbuch "WebUntis" mit Möglichkeiten, dass Schüler, Ausbilder und Lehrkräfte die App "Untis Mobile" nutzen, um stets auf dem Laufenden in Sachen Stundenplan und Vertretungen sind.

Fortbildung/Qualifizierung

Für Lehrende:
Für Lernende:

Steuerung & Teamstrukturen

  • schulinterne Steuergruppe, Kernteam aus drei Kollegen inkl. Systembetreuer und mind. Einer weiteren Lehrkraft jedem Fachbereich der Berufsschule
  • didaktische Jahresplanung in jeder Abteilung entwickelt, Lehrkräften über Intranet in digitaler Form zur Verfügung stellen, alle Lehrenden können so auf Planung zugreifen, an Entwicklung mitarbeiten, Übernahme der Absprachen auch bei Übernahme neuer Fächer/Klassen möglich

Technik

Breitband:
Hardware: EDV-Anlage (ink. Drucker, Scanner), Beamer, Lautsprechersystem, Ipads (eine EDV-Anlage pro Klassenraum, fachgebundener Unterricht: 1 PC-Raum, 2 Mac-Räume, EDV-Anlage in Verwaltungsbüros, iPads als ein Klassensatz, Visualizer, Dokumentenkameras)
BYOD:
Software: Stundenplanprogramm Untis, UntisMobil App für Schüler, Lernplattform mebis (Zugriff für Lehrkräfte auf Schulverwaltungs- und Kommunikationsplattform / Terminalserversystem von Schule oder Zuhause möglich)
Support:

Materialien


Partizipation


Netzwerke


Medienkonzept

Lernen mit Medien:

  • in allen allgemeinbildnerischen, fachtheoretischen und fachpraktischen Unterrichtsfächern
  • acht Flüchtlingsklassen

Lernen über Medien:

  • personalisierter Unterricht
  • SCHiLF: Sammlung von Unterrichtsmethoden für Einsatz von traditionellen und digitalen Medien, Angebot eines "Medien- und Methodenbasars" im Lehrerzimmer für Dauer einer Woche
  • SCHiLF "Methodentraining", Methodencurriculum auf Terminalserver einrichten, Erstellung passender Ordnersystems
  • SCHiLF "Ordnersystem Methodencurriculum"

Erfolgsfaktoren und Hindernisse


Besonderer Schatz

  • Erfahrung in Ausstattung, Konfiguration, Nutzung einer EDV-Infrastruktur als Basis digitaler Schule
  • Leuchtturmschule Medienbildung Nordbayern
  • Expertise in Wechsel zu digitaler Schule

Anekdoten

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