AG Netzwerke: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Werkstatt schulentwicklung.digital
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Netzwerkstrukturen)
(Arbeiten im Netzwerk - Erfahrungswerte)
Zeile 30: Zeile 30:
 
== Arbeiten im Netzwerk - Erfahrungswerte ==
 
== Arbeiten im Netzwerk - Erfahrungswerte ==
  
 +
Ausgehend von den Top-Down-Netzwerken zeigte sich in den letzten Jahren eher eine schwache Ergebnisorientierung, bei hohem Verwaltungsaufwand.<br />
 +
Bedingt durch die Größe der Netzwerke, Anzahl der Mitglieder und der oft nicht unerheblichen räumlichen Distanz zwischen den Akteuren werden detailliert ausgearbeitete gemeinsame Ziele selten definiert und noch seltener gewinnbringend realisiert.<br />
 +
Derzeit lässt sich in unserer Region im Top-Down-Modus eher eine ''Netzwerkgründungsmüdigkeit'' erkennen.
 +
<br />
 +
Basis-Netzwerke sind erheblich beweglicher, leichter zu managen und erzeugen schneller nutzbare Erfolge. Der Nachteil ist die ausnahmslose Freiwilligkeit der Netzwerkgründung bzw. des Netzwerkbeitritts.<br />
 +
Im Top-Down-Modus gibt der '''Top''' die Spielregeln vor und stattet das Netzwerk mit Finanzmitteln aus.<br />
 +
Basis-Netzwerke müssen sich oft erst im kleinen Kreis bewähren, meist im nachhaltigen Best-Practice-Modus laufen, können letztendlich nur durch überzeugende Ergebnisse bzw. Synergieeffekte leben und überleben.<br />
 +
Dazu bedarf es meist engagierte Kollegen, die den Bedarf der Kollaboration und deren Vorteile erkennen und eine Vorreiterrolle einnehmen.
 +
<br />
 +
<br />
  
 
== Netzwerkaufbau auf der Basis eines funktionierenden Konzeptes - Multiplikation ==
 
== Netzwerkaufbau auf der Basis eines funktionierenden Konzeptes - Multiplikation ==
  
 
''To be continued''
 
''To be continued''

Version vom 20. Juni 2017, 07:32 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Diskussionsergebnisse (Stand 20.06.2017)

Die AG Netzwerke hat zum aktuellen Zeitpunkt (noch) kein wirkliches Ergebnis, das im Präsentationsmodus dargestellt werden kann.
Primär sind die grundlegenden Bedarfe, die zwei wesentlichen Netzwerkstrukturen und die ausgewogene Kollaboration innerhalb von Netzwerken angesprochen worden.

Bedarfe:

  • Zusammenarbeit innerhalb einer Schulart (insbesondere für kleine Schulen/Lehrerkollegien)
  • Zusammenarbeit schulartübergreifend (GS - MS / GS - RA / GS - GY) um einen reibungsarmen digitalen Übergang der SchülerInnen zu gewährleisten


Netzwerkstrukturen:

  • Top-Down-Struktur, i.d.R. durch politische Absichtserklärungen aufgesetzt (z.B. Bildungsregionen)
  • Basis-Struktur, i.d.R. durch die handelnden Akteure selbst aktiviert und gestaltet


Kollaboration:

  • Motivation möglichst aller Mitglieder zur aktiven Teilnahme mit Ergebnisorientierung
  • ausgewogene Arbeitsbelastung aller Mitglieder
  • gezielte Aufgabenverteilung mit verbindlicher Terminstruktur zur gezielten Entlastung
  • Motivation weiterer Lehrerkollegien durch "Best Practice" - Situation.



Netzwerkstrukturen

Aktuell haben sich die beiden o. g. Netzwerkstrukturen in der Diskussion dargestellt:
Die Top-Down- und die Basis-Struktur.
Dabei setzen die AG-Teilnehmer auf beide Varianten, die zum gewünschten Erfolg führen können.

Arbeiten im Netzwerk - Erfahrungswerte

Ausgehend von den Top-Down-Netzwerken zeigte sich in den letzten Jahren eher eine schwache Ergebnisorientierung, bei hohem Verwaltungsaufwand.
Bedingt durch die Größe der Netzwerke, Anzahl der Mitglieder und der oft nicht unerheblichen räumlichen Distanz zwischen den Akteuren werden detailliert ausgearbeitete gemeinsame Ziele selten definiert und noch seltener gewinnbringend realisiert.
Derzeit lässt sich in unserer Region im Top-Down-Modus eher eine Netzwerkgründungsmüdigkeit erkennen.
Basis-Netzwerke sind erheblich beweglicher, leichter zu managen und erzeugen schneller nutzbare Erfolge. Der Nachteil ist die ausnahmslose Freiwilligkeit der Netzwerkgründung bzw. des Netzwerkbeitritts.
Im Top-Down-Modus gibt der Top die Spielregeln vor und stattet das Netzwerk mit Finanzmitteln aus.
Basis-Netzwerke müssen sich oft erst im kleinen Kreis bewähren, meist im nachhaltigen Best-Practice-Modus laufen, können letztendlich nur durch überzeugende Ergebnisse bzw. Synergieeffekte leben und überleben.
Dazu bedarf es meist engagierte Kollegen, die den Bedarf der Kollaboration und deren Vorteile erkennen und eine Vorreiterrolle einnehmen.

Netzwerkaufbau auf der Basis eines funktionierenden Konzeptes - Multiplikation

To be continued