Voltaireschule Potsdam: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Lernen & Prüfen ===
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==== 1. Lernen – Wie gestalten wir das Lernen an unserer Schule? ====
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==== 2. Dokumentation und Evaluation – Wie wird Lernen dokumentiert? Wie prüfen wir – auch – mit digitalen Medien? ====
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Die Leistungsbewertung ist eng mit der Unterrichtskultur verknüpft. Pädagogische Studien, die rechtlichen Vorgaben und eine Evaluation unter den Schülern fordern Entwicklungen ein, die teilweise schon angestoßen worden sind. Unsere Ziele für die nächste Zeit sind:
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*Tests und schriftliche Arbeiten messen hauptsächlich die Kompetenzentwicklung statt das Vorhandensein bloßer Wissensinhalte
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*Transparenz der Leistungserwartungen und der Terminierung durch langfristige Planung
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*Einsatz vielfältiger Verfahren zur Leistungsbewertung, insbesondere die gewissenhafte Prüfung, wo mündlich zu erbringende schriftliche zu erbringende Leistungen ersetzen können
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==== 3. Medienkonzept – Wie ist das Medienkonzept unser Schule? ====
 
* Fach "Medien und Kommunikation" in Sek I
 
* Fach "Medien und Kommunikation" in Sek I
 
* Fach "Medien und Kommunikation" als Wahlgrundkurs  in Sek II
 
* Fach "Medien und Kommunikation" als Wahlgrundkurs  in Sek II
* zweisträngiges Modell zu Entwicklung Medienbildung: 1) Einführung MuK 2) schrittweise Integration von Medien in Lehr-/Lernprozesse traditioneller Unterrichtsfächer aller Kurse und Jg.<br />
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* zweisträngiges Modell zu Entwicklung Medienbildung: 1) Einführung MuK 2) schrittweise Integration von Medien in Lehr-/Lernprozesse traditioneller Unterrichtsfächer aller Kurse und Jg. --> findet statt mithilfe des neuen Rahmenlehrplans, der in einen allgemeinen, einen fachübergreifenden (mit allgemeiner Sprach- und Medienbildung) und einen fachlichen Teil untergliedert ist.
Bedarf: Integration des Rahmenlehrplans "Medienbildung" in schulinterne Rahmenlehrpläne <br />
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==== 4. Räume – Wie sind die Räume gestaltet, in denen Lernen stattfinden (analog und digital) ====
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* klassische (Unterrichts)Raumgstaltung, die vereinzelt (individuell durch Lehrkräfte) aufgebrochen wird durch Gruppentischordnungen oder offene Räume (auch findet vereinzelt gemeinsame Raumnutzung statt)
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* digitale Lernräume werden über Moodle gestaltet, auch GoogleClassroom wird vereinzelt genutzt
  
 
=== Fortbildung/Qualifizierung ===
 
=== Fortbildung/Qualifizierung ===

Version vom 9. November 2017, 12:03 Uhr

Voltaireschule Potsdam in Potsdam (Brandenburg)

Inhaltsverzeichnis

Auslöser und Meilensteine

Auslöser

  • Medienberichte über den schwierigen (auch kriminellen) Zustand der Schulkultur
  • demgegenüber stand ein motiviertes Kollegium, das diesen Zustand verändern wollte

Meilensteine
1996 Start von integrativer Medienarbeit
2011 Erstellung eines Medienentwicklungsplans: zweisträngiges Modell

Handlungsfelder

Lernen & Prüfen

1. Lernen – Wie gestalten wir das Lernen an unserer Schule?

2. Dokumentation und Evaluation – Wie wird Lernen dokumentiert? Wie prüfen wir – auch – mit digitalen Medien?

Die Leistungsbewertung ist eng mit der Unterrichtskultur verknüpft. Pädagogische Studien, die rechtlichen Vorgaben und eine Evaluation unter den Schülern fordern Entwicklungen ein, die teilweise schon angestoßen worden sind. Unsere Ziele für die nächste Zeit sind:

  • Tests und schriftliche Arbeiten messen hauptsächlich die Kompetenzentwicklung statt das Vorhandensein bloßer Wissensinhalte
  • Transparenz der Leistungserwartungen und der Terminierung durch langfristige Planung
  • Einsatz vielfältiger Verfahren zur Leistungsbewertung, insbesondere die gewissenhafte Prüfung, wo mündlich zu erbringende schriftliche zu erbringende Leistungen ersetzen können

3. Medienkonzept – Wie ist das Medienkonzept unser Schule?

  • Fach "Medien und Kommunikation" in Sek I
  • Fach "Medien und Kommunikation" als Wahlgrundkurs in Sek II
  • zweisträngiges Modell zu Entwicklung Medienbildung: 1) Einführung MuK 2) schrittweise Integration von Medien in Lehr-/Lernprozesse traditioneller Unterrichtsfächer aller Kurse und Jg. --> findet statt mithilfe des neuen Rahmenlehrplans, der in einen allgemeinen, einen fachübergreifenden (mit allgemeiner Sprach- und Medienbildung) und einen fachlichen Teil untergliedert ist.

4. Räume – Wie sind die Räume gestaltet, in denen Lernen stattfinden (analog und digital)

  • klassische (Unterrichts)Raumgstaltung, die vereinzelt (individuell durch Lehrkräfte) aufgebrochen wird durch Gruppentischordnungen oder offene Räume (auch findet vereinzelt gemeinsame Raumnutzung statt)
  • digitale Lernräume werden über Moodle gestaltet, auch GoogleClassroom wird vereinzelt genutzt

Fortbildung/Qualifizierung

Bedarf: mehr Mittel und Zeit für passgenaue Fortbildung, Integration von nicht-technikaffinen Lehrenden

Für Lehrende:
Für Lernende:

Steuerung & Teamstrukturen

Schulleitung unterstütz die Entwicklung zu einer veränderten Lernkultur


Technik

Breitband: WLAN
Hardware: Beamer
BYOD: geplant
Software: Moodle
Support:
Bedarf: Ausstattung gesamtes Schulhaus mit stabiler technischer Infrastruktur

Materialien


Partizipation


Netzwerke

Schulen einer Stadt: Netzwerk von 17 Schulen in Potsdam, die schultypenübergreifend an Projekten arbeiten ForumDB

Medienkonzept

  • zentrales Anliegen: Vermittlung Medienkompetenz als bewusstes Auswählen und Nutzen von Medienangeboten
  • adressatenbezogenes Gestalten und Verbreiten von Medienbeiträgen
  • Verstehen und Bewerten von Mediengestaltungen, gezieltes Erkennen und Aufarbeiten von Medieneinflüssen, kritisches Durchschauen und Beurteilen von Bedingungen der Medienproduktion und -verbreitung
  • Vermittlung theoretisches Medienwissen
  • praktische Medienarbeit
  • Lernen von Projektmanagement
  • selbstverantwortliches, selbstgesteuertes Lernen

Lernen mit Medien:
Lernen über Medien:

Erfolgsfaktoren und Hindernisse

  • motiviertes Kollegium mit innovativen Ideen, die zumeist unterstützt werden
  • Unterstützung durch Eltern und Schüler*innen
  • technische Voraussetzungen werden kontinuierlich ausgebaut
  • WLan noch oft instabil

Besonderer Schatz

Das Kollegium!

Anekdoten

Links

Video aus dem Speakers' Corner am 21.09.2017: Anne Lieder, Philipp Lange - individualisiertes Lernen und Lehren im übergreifenden Kurs