Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen Emmendingen

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Version vom 23. Juni 2017, 14:05 Uhr von Jutta Kury (Diskussion | Beiträge)

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Problemstellung:

Wie kann die Schulorganisation flexibel / gerecht reagieren? Wie können mehr KollegInnen für das digitale Unterrichten begeistert werden? Wunsch: Bereitstellung von Poolstunden oder andere Honorierung des Arbeitsaufwands (für beteiligte KollegInnen und FortbildnerInnen), Einräumen von Zeitfenstern zur Kooperation aller Beteiligten.

Protokoll der Lösungsansätze:

Möglichst noch viel mehr Kollegen motivieren und den Mehrwert darstellen, denn es scheint eher ein Haltungsproblem der Kollegen zu sein (Bedürfnis, den Unterricht zu verändern, besteht nicht intrinsisch)

Schulleitung sollte sich auf die konzentrieren, die wollen (dann bewegt sich das Mittelfeld zu denen, die wollen und man kann auf Dauer mehr bewirken als wenn man diejenigen zu überzeugen versucht, die negativ eingestellt sind.

Mikrofortbildungen zum Tableteinsatz, lieber nur eine Stunde im Anschluss an Nachmittagsunterricht als eine längere Fortbildung. 30-Minuten-Schulung, überschaubarer Inhalt, absehbare Dauer. Nicht nachmittags, direkt im Anschluss an Unterricht. Regelmäßigkeit (z.B. einmal alle vier Wochen), nicht unregelmäßig

Extrinsische Motivation ist nicht der richtige Weg. ("Würden Sie zu einem Arzt gehen, der so operiert wie vor dreißig Jahren?")

Istitutionalisiert öffentlich machen, was die Gruppe arbeitet (Erfolg und Arbeitserleichterung aufzeigen) -> kann motivieren. Z.B. Arbeitsweise auf z.B. GLK anwenden (Kahoot!, Padlet o.ä. in GLK anwenden zur Abfrage etc.), so Mehrwert aufzeigen

Schüler als Unterstützer einbauen, auch, um technisch resistente KollegInnen zu überzeugen.