Elisabethenschule: Unterschied zwischen den Versionen

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(Unser Anliegen)
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==Ideen aus der Beratung==
 
==Ideen aus der Beratung==
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Hinter den einzelnen Punkten sind in Fettdruck die Handlungsfelder angegeben.
 
*Eine Lehrkraft, Lehrkräfte, die das Interesse haben, Laptopklassen an der Schule einzurichten suchen sich in der Schule ein Team, mit dem sie in einer Klasse das Projekt bearbeiten möchten.
 
*Eine Lehrkraft, Lehrkräfte, die das Interesse haben, Laptopklassen an der Schule einzurichten suchen sich in der Schule ein Team, mit dem sie in einer Klasse das Projekt bearbeiten möchten.
 
*Die Bedingungen für die Arbeit im Projekt Einführung von Laptopklassen muss dem Team vorab genau kommuniziert werden (Gemeinsame Arbeitsform im Team, Ressourcen, Erwartungen, wer übernimmt welche Aufgaben, Formen der Zusammenarbeit, Hardware, Software, wer vermittelt welche Grundkenntnisse im Unterricht,...)
 
*Die Bedingungen für die Arbeit im Projekt Einführung von Laptopklassen muss dem Team vorab genau kommuniziert werden (Gemeinsame Arbeitsform im Team, Ressourcen, Erwartungen, wer übernimmt welche Aufgaben, Formen der Zusammenarbeit, Hardware, Software, wer vermittelt welche Grundkenntnisse im Unterricht,...)
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*Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schüler/innen Laptops in der Schule zur Verfügung zu stellen:  
 
*Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schüler/innen Laptops in der Schule zur Verfügung zu stellen:  
 
**a) Die Schule kauft die Geräte. Hierfür stehen die Finanzen nicht zur Verfügung. Die Schule ist mit der Wartung überfordert.  
 
**a) Die Schule kauft die Geräte. Hierfür stehen die Finanzen nicht zur Verfügung. Die Schule ist mit der Wartung überfordert.  
**b) Die Eltern kaufen die Geräte. Entweder finanzieren sie die Kaufsumme einmal oder sie leasen die Geräte. Es gibt für hochwertige Laptops Angebote: 3 Jahre lang zahlen Eltern ca. 30 Euro. Danach können sie das Gerät für 300 Euro kaufen. Während der ersten drei Jahre sind Garantie und Versicherung in der Leasingrate enthalten. Für Eltern, die sich auch das Leasingangebot nicht leisten können, muss die Schule Unterstützungsangebote bereit stellen: z.B. Staatliche Unterstützung, Unterstützung durch Förderverein, Sponsoren,...
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**b) Die Eltern kaufen die Geräte. Entweder finanzieren sie die Kaufsumme einmal oder sie leasen die Geräte. Es gibt für hochwertige Laptops Angebote: 3 Jahre lang zahlen Eltern ca. 30 Euro. Danach können sie das Gerät für 30</b><0 Euro kaufen. Während der ersten drei Jahre sind Garantie und Versicherung in der Leasingrate enthalten. Für Eltern, die sich auch das Leasingangebot nicht leisten können, muss die Schule Unterstützungsangebote bereit stellen: z.B. Staatliche Unterstützung, Unterstützung durch Förderverein, Sponsoren,...
 
*Die Infrastruktur muss für die Nutzung der Laptops in der Schule vorhanden sein: Geräte kommen mit guter Geschwindigkeit gleichzeitig ins Inmternet. Die in der Schule benötigte Software muss installiert werden können.
 
*Die Infrastruktur muss für die Nutzung der Laptops in der Schule vorhanden sein: Geräte kommen mit guter Geschwindigkeit gleichzeitig ins Inmternet. Die in der Schule benötigte Software muss installiert werden können.
 
*Sehr sinnvoll ist es, jemanden zu finden, der das Projekt und die Prozesse und damit auch die Schulentwicklung extern begleitet. Dies ist auch für die Eltern wichtig.
 
*Sehr sinnvoll ist es, jemanden zu finden, der das Projekt und die Prozesse und damit auch die Schulentwicklung extern begleitet. Dies ist auch für die Eltern wichtig.
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==Mögliche Maßnahmen im Schuljahr 2017/18==
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*<b>August</b> Eine Teamleitung stellt ein Team zusammen, das Interesse an einer Laptopklasse in Jahrgang 5 im nächsten Schuljahr hat.
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*<B>September</b> In einem ersten Treffen werden die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit festgelegt.
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*<B>bis Dezember 2017</b>Das Team stellt einen Projektplan mit Fortbildungsplan auf. Die Schulleitung stellt alle notwendigen Anträge (z.B. Life-Fortbildung)und klärt, ob Auswahlentscheidung in Jahrgang 5 nach Wunsch für eine Laptopklasse möglich ist. Möglichkeiten für Eltern, die nicht die notwendigen finanziellen Mittel haben, über Unterstützungen werden zusammengestellt.
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*<b>bis Februar</b> Auf den Grundschulelternabenden werden interessierte Eltern bereits über die Laptopklasse informiert.
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*<b>bis März</b> In den Gremien der Schule werden notwendige Ressourcen (Entlastungsstunden, Finanzen) für das Projekt beschlossen.
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*<b>bis Juli</b> Lehrkräfte besuchen Fortbildungen und organisieren in der letzten Schulwoche einen Elternabend für die Eltern der Laptopklasse in Jahrgang 5

Version vom 23. Juni 2017, 18:05 Uhr

Unser Anliegen

Einführung von Laptopklassen in der Schule

Ideen aus der Beratung

Hinter den einzelnen Punkten sind in Fettdruck die Handlungsfelder angegeben.

  • Eine Lehrkraft, Lehrkräfte, die das Interesse haben, Laptopklassen an der Schule einzurichten suchen sich in der Schule ein Team, mit dem sie in einer Klasse das Projekt bearbeiten möchten.
  • Die Bedingungen für die Arbeit im Projekt Einführung von Laptopklassen muss dem Team vorab genau kommuniziert werden (Gemeinsame Arbeitsform im Team, Ressourcen, Erwartungen, wer übernimmt welche Aufgaben, Formen der Zusammenarbeit, Hardware, Software, wer vermittelt welche Grundkenntnisse im Unterricht,...)
  • Die Schulleitung berücksichtigt das Team in der Unterrichtsverteilung der Schule.
  • Ein Projektplan muss erstellt werden.
  • Eine Lehrkraft, Lehrkräfte, erstellen ein Fortbildungsportfolio zur Nutzung von Laptops im Unterricht für das Team.
  • Die Schulleitung ermöglicht das Fortbildungsportfolio für das Team.
  • Die Schulleitung stellt die benötigten Ressourcen zur Verfügung. Sinnvoll sind, wenn möglich, für die beteiligten Lehrkräfte (z.B. eine)und für die Projektleitung (z.B. zwei) Entlastungsstunden. Man muss bedenken, dass diese Stunden dann anderen Bereichen in der Schule verloren gehen.
  • Da sich mit der Nutzung von Laptops im Unterricht eine Veränderung des Unterrichts insgesamt einhergeht, wird eine begleitende Fortbildung für neue offene und veränderte Unterrichtsformen benötigt. Hierfür gibt es unterschiedliche Angebote, z.B. das Angebot "Life" in Hessen. Unterstützung bietet auch die Broschüre "Das Lernschrittkonzept" des Hessischen Kultusministeriums (http://pb21.de/wp-content/uploads/2014/09/broschuere_lernschrittkonzept_2.pdf).
  • Auftretende Störungen, die immer in Kollegien bei der Implementierung von Neuem auftreten können, muss der Schulleiter auffangen und dem Projekt den Rücken stärken. Auch Problemen bei der Implementierung von Laptopklassen in der Schule muss der Schulleiter bearbeiten.
  • Das Team muss eine Stunde in der Woche eine Sperrung für gemeinsame Treffen fest im Stundenplan erhalten.
  • Eltern müssen rechtzeitig vorab und im Laufe des Projekts regelmäßig auf Elternabenden informiert werden. Sie müssen dabei erfahren, was im Projekt gemacht wird und damit wie im Unterricht die Laptops eingesetzt werden. Zudem müssen sie erfahren, was von Ihnen erwartet wird.
  • Eine begleitende Evaluation ist wichtig. Zunächst sollte alle drei Monate der Einsatz der Laptops in der Klasse evaluiert werden. Die üblichen Evaluationsverfahren können dabei eingesetzt werden.
  • Damit die Schüler/innen sowohl von der Schule als auch von zu Hause auf gemeinsame Daten zugreifen können ist ein Lernmanagementsystem notwendig. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten:
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schüler/innen Laptops in der Schule zur Verfügung zu stellen:
    • a) Die Schule kauft die Geräte. Hierfür stehen die Finanzen nicht zur Verfügung. Die Schule ist mit der Wartung überfordert.
    • b) Die Eltern kaufen die Geräte. Entweder finanzieren sie die Kaufsumme einmal oder sie leasen die Geräte. Es gibt für hochwertige Laptops Angebote: 3 Jahre lang zahlen Eltern ca. 30 Euro. Danach können sie das Gerät für 30</b><0 Euro kaufen. Während der ersten drei Jahre sind Garantie und Versicherung in der Leasingrate enthalten. Für Eltern, die sich auch das Leasingangebot nicht leisten können, muss die Schule Unterstützungsangebote bereit stellen: z.B. Staatliche Unterstützung, Unterstützung durch Förderverein, Sponsoren,...
  • Die Infrastruktur muss für die Nutzung der Laptops in der Schule vorhanden sein: Geräte kommen mit guter Geschwindigkeit gleichzeitig ins Inmternet. Die in der Schule benötigte Software muss installiert werden können.
  • Sehr sinnvoll ist es, jemanden zu finden, der das Projekt und die Prozesse und damit auch die Schulentwicklung extern begleitet. Dies ist auch für die Eltern wichtig.

Mögliche Maßnahmen im Schuljahr 2017/18

  • August Eine Teamleitung stellt ein Team zusammen, das Interesse an einer Laptopklasse in Jahrgang 5 im nächsten Schuljahr hat.
  • September In einem ersten Treffen werden die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit festgelegt.
  • bis Dezember 2017Das Team stellt einen Projektplan mit Fortbildungsplan auf. Die Schulleitung stellt alle notwendigen Anträge (z.B. Life-Fortbildung)und klärt, ob Auswahlentscheidung in Jahrgang 5 nach Wunsch für eine Laptopklasse möglich ist. Möglichkeiten für Eltern, die nicht die notwendigen finanziellen Mittel haben, über Unterstützungen werden zusammengestellt.
  • bis Februar Auf den Grundschulelternabenden werden interessierte Eltern bereits über die Laptopklasse informiert.
  • bis März In den Gremien der Schule werden notwendige Ressourcen (Entlastungsstunden, Finanzen) für das Projekt beschlossen.
  • bis Juli Lehrkräfte besuchen Fortbildungen und organisieren in der letzten Schulwoche einen Elternabend für die Eltern der Laptopklasse in Jahrgang 5