Gesamtschule Xanten - Sonsbeck

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Gesamtschule Xanten-Sonsbeck in Xanten (Nordrhein-Westfalen)

Inhaltsverzeichnis

Auslöser und Meilensteine

Auslöser
Blick in die Welt, wie auch ins hiesige Kinderzimmer - wie können wir den Alltag der Menschen mit der Schule verbinden?! Kosten für 1-zu-1 Geräten von der Stadt nicht tragbar -> BYOD

Meilensteine
2013 Gründung, von Anfang an als Medienschule, Teilnahme am EU-Projekt BYOD, mehrere Projektklassen, wissenschaftliche Begleitung

Handlungsfelder

Lernen & Prüfen

  • Jg. 5 und 6 Fach Informatik (verpflichtend für alle) - Training des täglichen Umgangs im Unterricht mit Medien, Kompetenzend es Medienpasses NRW, danach Prüfung zum Handyführerschein
  • Jg, 7 - Arbeit mit eigenen digitalen Geräten, wie auch Leihgeräten in allen Lernsituationen
  • Ab Jg.7 Informatik als Hauptfach
  • Beschulung von Migrantenkindern
  • Nachteilsausgleiche
  • Barrierefreies Lernen
  • Schulische Wege der Kommunikation
  • Erstellung und Nutzung von Lernvideos, die Online abrufbar sind und somit >>Zeit unabhängiges Lernen von überall<< unterstützen
  • digitales Klassenbuch, Vertretungspläne


1. Lernen – Wie gestalten wir das Lernen an unserer Schule? 1.1. Was ist Lernen? Was verstehen wir unter Lernen?

“Der Mensch kann nicht nicht lernen.” Vgl. Paul Watzlawick Lernen in der GeXySa geschieht zu jeder Zeit, bei jeder Gelegenheit und auf sehr vielfältige Art und Weise. Deshalb wird die Schule in allen ihren Dimensionen als Lernraum gestaltet. Damit dienen alle Maßnahmen und Ressourcen dem Ziel, das Lernen aller am Schulleben Beteiligten herauszufordern und zu unterstützen. 1.2. Wie gestalten wir unsere Schule so, dass Lernen gefördert wird?

“Was kannst Du? Wie lernst Du? Was brauchst Du?” Das sind die Ausgangsfragen zur Planung und Gestaltung erfolgreicher Lernprozesse. Dabei sind wichtig: Diagnose, Vorbereitung vielfältiger Lernarrangements und Materialien, klare Organisations- und Arbeitsstrukturen, Beratung und Feedback.
Die Arbeit im Multiprofessionellen Team, die Zusammenarbeit in Fachgruppen und Lerngruppenteams, die Kooperation mit den Erziehungsberechtigten und außerschulischen Institutionen bilden dazu die Basis.

1.3. Wer trägt welche Verantwortung in welcher Phase des Lernprozesses? Wir bilden 6 Klassen pro Jahrgang, ordnen ihnen jeweils einen festen Lernraum und weitere Lernorte zu, die in unterschiedlichen Lerngruppenzusammensetzungen genutzt werden. Ein Zweierteam übernimmt die Klassenleitung und arbeitet im Jahrgansstufenteam und im Abteilungsteam (jeweils drei Jahrgänge) zusammen.
Je eine sonderpädagogische Fachkraft ist einem Jahrgang zugeordnet.
Es gibt Fachunterricht und naturwissenschaftlich (bis 7) und gesellschaftlich (bis 9) integrierten Unterricht. Es wird auf drei Anforderungsebenen gearbeitet in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. In zwei Lernplanstunden arbeiten die SchülerInnen an ihren eigenen Lernplänen in den Jahrgängen 5 bis 8. Dabei gilt: Der Anteil von Instruktion und eigenverantwortlichem Arbeiten wird Schritt für Schritt verändert, damit eine zunehmende Selbstständigkeit in den Lernprozessen erworben werden kann. Im Fachunterricht der Jahrgänge 5 und 6 werden digitale Leihgeräte eingesetzt vornehmlich mit Lernprogrammen und zur Recherche bzw. zur Überprüfung von Lernergebnissen. In den höheren Jahrgängen erweitert sich die eigenverantwortliche Tätigkeit und der Gebrauch digitaler eigener Geräte wird selbstverständlich. Sie werden ebenfalls in der Arbeit mit den Lernbausteinen ab dem Jahrgang 7 eingesetzt und ab dem Jahrgang 9 in den Lernbüros regelmäßig genutzt. Hierbei spielen die Tutoren eine große Rolle, die den Lernenden in seinem eigenen Planungs- und Gestaltungsprozess beraten und unterstützen. Die Fachleistungsdifferenzierung geschieht ab Jahrgang 7 integriert bzw. die Lernenden wählen ab dem Jahrgang 9 ihre eigene Lerngruppe in einer Doppelstunde pro Tag.

Fortbildung/Qualifizierung

Für Lehrende: ja, durch monatliche Workshops zu digitalen Unterrichtstools
Für Lernende: durch Lehrer und Medienscouts, wie auch der tägliche Umgang

Steuerung & Teamstrukturen


Technik

Breitband: WLAN im ganzen Haus, 50 MB-Anbindung
Hardware: Internetanschluss, Beamer, Lautsprecher in allen Räumen, 2 Informatikräume, Ausleih- Notebooks, iPads, Surface, AndroidPads
BYOD: Ja, ab Klasse 7
Software: Office 2010, diverse Tools, wie skype, Acrobat Reader, diverse Fachsoftware ...
Support: Wartung durch Medienscouts, Wartung durch einen Lehrer, Unterstützung durch die Firma WMS

Materialien

vorhandene Printmedien, vorsortierte Lernseiten, -Lernvideos, selbsterstellte Lernvideos/-arrangements

Partizipation

Medienscouts für Wartung der hauseigenen Geräte zuständig, Schülerinnen und Schüler nutzen eigene Kompetenzen

Netzwerke

  • Kommunikation mit Unternehmen vor Ort, Förderung durch zusätzliche wöchentliche Stunden einzelner Schülerinnen und Schüler in Betrieben
  • GXS als Hospitationsschule für Schulen mit der Entwicklung der Digitalisierung der Lernprozesse


Medienkonzept

Lernen mit Medien:
Lernen über Medien:

Erfolgsfaktoren und Hindernisse


Besonderer Schatz

Kreative und flexible Gestaltung von Lernprozessen in einem inklusiven System
Möglichkeiten zum freien Denkens und des Ausprobierens

Anekdoten

)

Links

Video aus dem Speakers' Corner am 22.06.2017: Regina Schneider - Lernen und Schulentwicklung
Video zur NRW Schülertagung 18.04.2013: Regina Schneider, Christian Hauk - Inklusion als Gestaltungsprinzip
Video zur unserer Schule allgemein (kleiner Einblick) 15.06.2017 - GeXaSo + digitale Medien = gemeinsames Vertrauen
Schulhomepage -www.gesamtschule-xanten-sonsbeck.de