Oberschule Findorff
Oberschule Findorff in Bremen
Inhaltsverzeichnis |
Auslöser und Meilensteine
Wir wollen eine neue, zukunftsorientierte Lernkultur
umsetzen, in der digitale Medien zeitlich und örtlich flexibel zum selbstgesteuerten
Lernen genutzt werden können. Schüler*innen von heute sollen auf das Lernen und die
Arbeitswelt von morgen vorbereitet werden.
Meilensteine
2004 erste Laptopklassen (mit Unterstützung von Siemens)
2011 Teilnahme an Projekt "3 plus 2 – Mobiles Lernen"
2017 Projekttage: Vorschläge zur Handy-Nutzung
2017 Referenzschule für digitale Bildung in Bremen
Handlungsfelder
Lernen & Prüfen
- Profilklassen bzw. Profil "Vernetzte Welten" in der SI
- Medienkurse im Wahlpflichtbereich (Robotikkurs, Computer erkunden, PC-Führerschein, Medien-AG, usw.)
- Projekttage zur Medienbildung (Cybermobbing, Datenschutz, Medienrechte, Trickfilme etc.), z. T. in Zusammenarbeit mit dem ServiceBureau Jugendinformation und dem Jugenfreizeitheim Findorff
- Informatik als Grundfach in der GyO
- Nutzung privater Endgeräte überwiegend bei Bedarf im Unterricht in der GyO (Erstellung von Tutorials bspw. in den Fächern Deutsch, Geschichte, Politik, Physik; Lyrik- und Literaturvideos von Schüler*innen, Fotostorys, Filmprojekte etc.), z. T. in Zusammenarbeit mit dem Makemedia Studios des Landesinstituts für Schule
- Einsatz von digitalen Medien in der Vorbereitungsklasse, Filmprojekte etc.
- Online-Schülerzeitung
[Link zur Schülerzeitung: https://de-de.facebook.com/oberschulefindorff/]
Fortbildung/Qualifizierung
Fortbildungsangebote des Landesinstituts für Schule "Zentrum für Medien" und den schulischen Administrator
Für Lehrende: ja
Für Lernende:
Steuerung & Teamstrukturen
- Steuergruppe für digitale Bildung bestehend aus schulischem Administrator, verschiedenen Fach- und Klassenlehrer*innen, Schulleitung
- Koordination des Prozesses Ausbau der digitalen Bildung
Technik
Unterstützung durch Kooperationspartner der Schule (Unternehmen Siemens) beim Start der Laptopklasse
Breitband: WLAN im Hauptgebäude
Hardware: interaktive Whiteboards, Beamer, zwei Computerräume, Klassensätze Laptops bzw. Netbooks
BYOD: geplant
Software: Lernplattform itslearning, IQES Online für Lehrer*in, SuBITI
Support: schulinterner Administrator; technischer Support durch stadtbremischen Schul-Support-Service S3
Materialien
Partizipation
Partizipationsprojekt zur Schul- und Hausordnung: "Neuregelung der Handynutzung auf dem Schulgelände" unter Mitwirkung aller am Schulleben Beteiligten (Schüler*innen, Lehrer*innen, Elternschaft) und Medienpädagogen des Servicebureaus Jugendinformation und der Bremischen Landesmedienanstalt
Netzwerke
- Mitglied in Arbeitsgruppen des Zentrums für Medien und der Senatorin für Bildung
- regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen "Leuchtturmschulen"
- MINT-Schule
Medienkonzept
- Erwerb von Medienkompetenz
- zeitlich und örtlich flexibler Einsatz digitaler Medien für selbstgesteuertes Lernen
- Profilklassen "Vernetzte Welten" ab Jg. 5
Lernen mit Medien:
Lernen über Medien:
Erfolgsfaktoren und Hindernisse
Besonderer Schatz
- Entwicklung im Bereich digitaler Bildung mit anderen Schulen teilen
- Erfahrung im Prozess zur Nutzung digitaler Medien
Anekdoten
- )
Eintrag auf dem 2.WST
Unser Anliegen
In der Oberschule Findorff wird seit 2004 mit digitalen Endgeräten unterrichtet, begonnen haben wir mit "Laptopklassen". Seitdem haben sich die Anforderungen an den digitalen Unterricht rasant gewandelt - im Gegensatz zur technischen Ausstattung mit Hardware. Heutzutage sollte die Arbeit mit digitalen Medien für alle in allen Unterrichtsfächern jederzeit möglich sein. Einführung von BYOD: Gerne würden wir private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in das Netzwerk unserer Schule integrieren, sodass die zunehmend privat verfügbaren Geräte der Lernenden und Lehrenden auch für schulische Zwecke genutzt werden können.
Ergebnisse der regionalen Beratung
Aus den beiden Bremer Schulen liegen keine Erfahrungen vor. Bedenken gab es hinsichtlich der Lernmittelfreiheit sowie der unterschiedlichen Ausstattung von Lernenden mit digitalen Geräten. Möglicherweise können oder wollen auch nicht alle Lernenden bzw. Lehrenden ein Gerät für die Schule anschaffen oder ihr privates Gerät nutzen. Eventuell ließen sich Lösungen mit dem Schulträger finden (z.B. als Pilotprojekt) oder geeignete Leasingmodelle böten Abhilfe. Zu klären wäre zudem, welche technischen Mindestanforderungen für die Geräte gelten sollten, außerdem welches Betriebssystem genutzt werden sollte und welche einheitliche Software notwendig ist.