Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen Emmendingen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Innovative Lösungsansätze der Schülerinnen und Schüler der jetzigen 13. Klasse in Spanisch, die für ein Spanischprojekt ("Stelle das Wetter in einer spanischen Stadt vor) die Erwartungen sehr weit übertrafen, indem sie eigene Apps und Videofilter benutzten, um die Aufgabe zu lösen.
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* Die Erstellung eines interaktiven eBooks über den Auslandsaufenthalts der Schüler (Valencia)
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=== Problemstellung ===
 
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Version vom 12. November 2017, 15:30 Uhr

Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen Emmendingen in Emmendingen (Baden-Württemberg)

Inhaltsverzeichnis

Auslöser und Meilensteine

Auslöser


Meilensteine
2009-2013 Netbook-Projekt mit zwei Klassen des Technischen Gymnasiums
2009 Ausstattung der Hälfte der Klassenzimmer mit fest installierten Beamer und einfachen Visualizern
2010 Installation von fest installierten Beamern in den restlichen Klassenzimmern
2012 Ausstattung aller Klassenzimmer mit Medientischen
Seit 2015 Unterricht mit iPads in allen Fächern in zwei Versuchsklassen, eine im Technischen Gymnasium und eine im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium
Seit 2017 Eine Tabletversuchsklasse in der Berufsschule, die nicht auf eine bestimmte Plattform setzt.

Handlungsfelder

Lernen & Prüfen


Fortbildung/Qualifizierung

  • Zusammenarbeit mit Partnerschule; 2 Fachberater
  • regelmäßige Treffen (2 Seminartage vor Anfang des Schuljahres, monatliche Treffen mit LehrerInnen in Tabletklassen)
  • SchülerInnen 11. Klasse (2 Seminartage von 12. Klasse durchgeführt)

Für Lehrende: ja
Für Lernende: ja

Steuerung & Teamstrukturen


Seit Oktober 2017 besitzen wir eine Mediengruppe, die mit der Steuergruppe der Schule zusammenarbeitet. Der Schwerpunkt der Gruppe ist es, das Medienkonzept dem pädagogischen Konzept der Schule anzupassen.

Technik

Breitband:
Hardware: Beamer, Visualizer, 6 Ipadklassen mit unterschiedlichen Modellen, jedoch mindestens Apple Air 2 (Klassensätze), Medientische (Pandisplay, Mini-PC, Anschluss für eigenen PC, Apple TV, EZCast, Bluetoothboxen
BYOD: Momentan in der Berufsschule in einer Mechatronikerklasse
Software: Pool von Softwarelösungen, die über Self Service an die Schülerinnen und Schüler und Kollegen verteilt werden. Beispiele: Explain Everything, ShowMe, Präzi, Keynote, Book Creator, Kahoot, Onecloud, Classroom App, Google Expeditions, Google Street View, Green Screen, Padlet, etc.
Support:
Kolleginnen und Kollegen, Ansprechpartner in Waldkirch

Materialien


Partizipation


Netzwerke

Kooperation mit dem Kreismedienzentrum

Medienkonzept

Lernen mit Medien:
Lernen über Medien:

Erfolgsfaktoren und Hindernisse


Besonderer Schatz

  • Erfahrung Medienseminare von SchülerInnen für SchülerInnen
  • Erfahrung Medienseminare für Lehrkräfte
  • VR-Projekte in Verbindung mit einer 360° Kamera.
  • Implementierung von VR-Brillen für die Erarbeitung interkultureller Themen, wie zum Beispiel der Flüchtlingskrise.
  • Offenheit des Schulleitungsteams bezüglich neuen Medienkonzepten


Anekdoten

  • Innovative Lösungsansätze der Schülerinnen und Schüler der jetzigen 13. Klasse in Spanisch, die für ein Spanischprojekt ("Stelle das Wetter in einer spanischen Stadt vor) die Erwartungen sehr weit übertrafen, indem sie eigene Apps und Videofilter benutzten, um die Aufgabe zu lösen.
  • Die Erstellung eines interaktiven eBooks über den Auslandsaufenthalts der Schüler (Valencia)

Eintrag vom 2.WST

Problemstellung

  • Wie kann die Schulorganisation flexibel / gerecht reagieren?
  • Wie können mehr KollegInnen für das digitale Unterrichten begeistert werden?
  • Wunsch: Bereitstellung von Poolstunden oder andere Honorierung des Arbeitsaufwands (für beteiligte KollegInnen und FortbildnerInnen), Einräumen von Zeitfenstern zur Kooperation aller Beteiligten.

Protokoll der Lösungsansätze

  • Möglichst noch viel mehr Kollegen motivieren und den Mehrwert darstellen, denn es scheint eher ein Haltungsproblem der Kollegen zu sein (Bedürfnis, den Unterricht zu verändern, besteht nicht intrinsisch)
  • Schulleitung sollte sich auf die konzentrieren, die wollen (dann bewegt sich das Mittelfeld zu denen, die wollen und man kann auf Dauer mehr bewirken als wenn man diejenigen zu überzeugen versucht, die negativ eingestellt sind.
  • Mikrofortbildungen zum Tableteinsatz, lieber nur eine Stunde im Anschluss an Nachmittagsunterricht als eine längere Fortbildung. 30-Minuten-Schulung, überschaubarer Inhalt, absehbare Dauer. Nicht nachmittags, direkt im Anschluss an Unterricht.
  • Regelmäßigkeit (z.B. einmal alle vier Wochen), nicht unregelmäßig
  • Extrinsische Motivation ist nicht der richtige Weg. ("Würden Sie zu einem Arzt gehen, der so operiert wie vor dreißig Jahren?")
  • Istitutionalisiert öffentlich machen, was die Gruppe arbeitet (Erfolg und Arbeitserleichterung aufzeigen) -> kann motivieren. Z.B. Arbeitsweise auf z.B. GLK anwenden (Kahoot!, Padlet o.ä. in GLK anwenden zur Abfrage etc.), so Mehrwert aufzeigen
  • Schüler als Unterstützer einbauen, auch, um technisch resistente KollegInnen zu überzeugen.