Grundschule Altenmünster: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://www.grundschule-altenmünster.de Grundschule Altenmünster] in Altenmünster (Bayern)
 
[http://www.grundschule-altenmünster.de Grundschule Altenmünster] in Altenmünster (Bayern)
 
== Auslöser und Meilensteine==
 
== Auslöser und Meilensteine==
'''Auslöser'''<br /><br />
+
'''Auslöser'''<br />
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Impuls durch weiterführende Schulen<br />
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Erkannt wurde die Notwendigkeit einer frühzeitig einsetzenden zielgerichteten Medienbildung, das Nutzen der sensiblen Phase der 1.-5. Jahrgangsstufe.
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'''Meilensteine'''<br />
 
'''Meilensteine'''<br />
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'''2015''' LeHet, Universität Augsburg / Netzwerk Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität / Bereich: Digitale Unterrichtsformen<br />
 
'''2015''' LeHet, Universität Augsburg / Netzwerk Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität / Bereich: Digitale Unterrichtsformen<br />
 
'''2016''' i.s.i.-Veranstaltung (bayernweit) MeBiAl Medienbildungstag Altenmünster, Thema: "E-Learning in der Grundschule"<br />
 
'''2016''' i.s.i.-Veranstaltung (bayernweit) MeBiAl Medienbildungstag Altenmünster, Thema: "E-Learning in der Grundschule"<br />
'''2017''' Gründung regionales Schulnetzwerk, Impuls: Gemeinsame, schulartübergreifende und effektive digitale Schulentwicklung<br />
+
'''2017''' Gründung regionales Schulnetzwerk, mit Grundschulen Emersacker und Adelsried, Impuls: Gemeinsame, schulartübergreifende und effektive digitale Schulentwicklung<br />
 +
'''2017''' Forum Bildung Digitalisierung - Werkstatt schulentwicklung.digital 2017<br />
 +
'''2017''' LeHet, Universität Augsburg / Flipped Classroom  - gewinnbringende Lern-Videoerstellung<br />
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'''2018''' i.s.i.-Veranstaltung (bayernweit) MeBiAl Medienbildungstag Altenmünster, Thema: "Vom Medienkonzept + Ausstattungsplan + Fortbildungskonzept zum Mediencurriculum"<br />
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'''2018''' Forum Bildung Digitalisierung - Werkstatt schulentwicklung.digital 2018/2019<br />
 +
'''2019''' P3DIG, Pädagogische Hochschule, Schwäbisch Gmünd<br />
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'''2019''' LeHet, Universität Augsburg / Erklärvideos - Zulassungsarbeit, Praxisteil<br />
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'''2019''' Forum Bildung Digitalisierung, Konferenz Bildung Digitalisierung 09/2019 in Berlin, Bausteinvorstellung ePortfolio + Workshop Digitaler Schulverbund mit [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Ingenieur]] 4.0<br />
 +
'''2019''' Erweiterung regionales Netzwerk: Grund- und Mittelschule Welden - gemeinsames Medienkonzept / - Ausstattung / - Schulungen / - Hard- und Softwarebeschaffung<br />
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'''2020''' Corona-Schulschließung: Aufbau Videokonferenzsystem / Hybrides Klassenzimmer / Schulhauserweiterung "Vereinsheim" / Nichtpädagogischer Unterstützerkreis<br />
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'''2020''' Empfehlung zur Bewerbung Deutscher Schulpreis Spezial durch vier Elternbeiräte Altenmünster, Emersacker, Adelsried, Welden.<br />
 +
'''2021''' ISB Bayern - Fachtagung Schulentwicklung: GS Altenmünster als Best Practice: Erfolgreich digital unterrichten durch nachhaltige Schulentwicklung und Kooperation<br />
 +
'''2021''' Deutscher Schulpreis Spezial - 2. Platz / Themenkreis: Tragfähige Netzwerke knüpfen. <br />
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'''2021''' Schilfkoordination für Grundschul-Schulverbund / Regierungsbezirk Schwaben / Bayern. <br />
 +
'''2022''' Auszeichnung durch KM Bayern - für ein erfolgreiches Vorzeigeprojekt mit innovativen und kreativen Ansätzen zur Bewältigung der Corona-Beeinträchtigungen.<br />
 +
'''2022''' Deutsche Schulakademie - Teilnahme an der Werkstatt "Schule im digitalen Wandel gestalten". <br />
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'''2022''' Besuch Kultusministerium Staatssekretärin Frau Anna Stolz, Ministerialrätin Frau Maria Wilhelm, Herr Johann Häusler, MdL an der GS Altenmünster - Modell Lehrermangel I <br />
 +
(Lehrermangel I = Lehrerausfall durch Krankheit - fehlender Ersatz durch mobile Reserve -> Einsatz der Digitalen Doppelführung + qualifizierte Aufsicht durch Helfer) <br />
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'''2023''' Integration Modell Lehrermangel II auf Grund konkretem Bedarf in der 3. Klassenstufe <br />
 +
(Lehrermangel II = permanenter Lehrerausfall durch fehlende Ressourcen -> Einsatz der Peer-Lerngruppenstruktur Schüler + zielgerichteter Einsatz pädagogischer Nicht-Lehrer zur Unterstützung des Stammlehrpersonals + Helfer (optional))<br />
 +
'''07/2023''' Fazit: Helfersystem als Lösungsansatz für Lehrermangel I (fehlende mobile Reserve)
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Im Rahmen der Multiplikation "Referenzschule für Medienbildung" und den MeBiAl-Tagen (i.s.i.-Netzwerk) waren bisher 70 Schulen mit ca. 420 SchulleiterInnen / LehrerInnen zu Gast in Altenmünster.
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Quelle / Detailerläuterungen: [https://gsaltenmuenster.diskstation.me/moodle/course/view.php?id=125 GS Altenmünster/Schulprofil]
 
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=== Lernen & Prüfen ===
 
=== Lernen & Prüfen ===
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==== Lernen ====
 
[[Datei:Medienorientierte digitale Grundschule.png|thumb|Medienorientierte digitale Grundschule nach dem Konzept der Grundschule Altenmünster]]
 
[[Datei:Medienorientierte digitale Grundschule.png|thumb|Medienorientierte digitale Grundschule nach dem Konzept der Grundschule Altenmünster]]
 
* 2009 Konzept "Fit für die Welt mit Computer& Co"
 
* 2009 Konzept "Fit für die Welt mit Computer& Co"
 
* Medienmethodencurriculum von der 2. bis zur 4. Klasse, entwickelt in Zusammenarbeit Diplom-Ingenieur und Lehrkollegium<br />
 
* Medienmethodencurriculum von der 2. bis zur 4. Klasse, entwickelt in Zusammenarbeit Diplom-Ingenieur und Lehrkollegium<br />
* Unterrichtsschwerpunkt Individualisierung und Selbststeuerung des Lernens
+
* Unterrichtsschwerpunkt Individualisierung und Selbststeuerung des Lernens (Peer-Group + Deeper-Learning)
 
* Personalisiertes Lernen
 
* Personalisiertes Lernen
 
* Aktiver Einbezug Eltern / Sachaufwandsträger<br />
 
* Aktiver Einbezug Eltern / Sachaufwandsträger<br />
 
* 5-Säulen-Konzept <br />
 
* 5-Säulen-Konzept <br />
* Schulhausinternes digitales Fortbildungskonzept für LehrerInnen / SchülerInnen durch Diplom-Ingenieur<br />
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* Schulhausinternes digitales Fortbildungskonzept für LehrerInnen / SchülerInnen durch [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Diplom-Wirtschaftsingenieur]]<br />
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==== Prüfen ====
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* bis dato: Schwerpunkt auf Realisierung und Integration des Gesamtsystems im schulischen Alltag, flächendeckend alle Klassen / alle Lehrer / alle SuS.<br />
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* ab 2019 verstärkter Einbezug der SuS-Ergebnisse, Entwicklung von Methoden der Beurteilung und Bewertung / Leistungserhebung.<br />
 
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=== Fortbildung/Qualifizierung ===
 
=== Fortbildung/Qualifizierung ===
 
'''Für Lehrende''': ja<br />
 
'''Für Lehrende''': ja<br />
 +
* Fortbildungskonzept: BarCamp - Terminstruktur fixiert, die Inhalte entstehen aus aktuellem Anlass und Bedarf<br />
 +
* Entwicklung innovativer Unterrichtsmethoden auf Basis des vorhandenen technischen Equipments<br />
 +
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'''Für Lernende''': ja<br />
 
'''Für Lernende''': ja<br />
 +
* Vermittlung anwendungstechnischer Kompetenzen auf Basis der digitalen Medienmodule<br />
 +
* Ergebnisorientierte Einführung von Programmen und Arbeitstechniken in Kleingruppen durch [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Ingenieur]], primäre Zielrichtung: Anwendungstechnik<br />
 +
* Übung und Erarbeitung fachlicher Inhalte im Unterricht durch Lehrer, primäre Zielrichtung: Lehrplaninhalte<br />
 +
<br />
 
'''Für Eltern''': ja<br />
 
'''Für Eltern''': ja<br />
 +
* Aktive Elternabende - Schulung im virtuellen Elternklassenzimmer<br />
 +
* Transparenz digitaler Unterrichtsformen durch aktive Teilnahme verringert Ängste und Vorbehalte<br />
 +
<br />
 
'''Für Sachaufwandsträger''': ja<br />
 
'''Für Sachaufwandsträger''': ja<br />
 +
* Informationskonzept: Mediencafe - Offener Informationsabend, konkrete Einladung an die Mitglieder des Schulverbandes.<br />
 +
* Möglichkeit der Erprobung der Hard- und Software wie interaktive Programme und Lernplattform für alle Anwesenden: Lehrer, SuS, Eltern, Sachaufwandsträger<br />
 +
<br />
  
===Steuerung & Teamstrukturen===
+
=== Steuerung & Teamstrukturen ===
 +
 
 +
Ausgangssituation, zu Beginn der Digitalisierung an der Schule:
 +
* 8 Klassen (8 Regelklassen + keine Kombinationsklassen) / 8 Klassleiterinnen / 3 LehrerInnen/ 2 Fachlehrerinnen / 170 SuS<br />
 +
* Bedingt durch das kleine Lehrerinnenkollegium hatte jede an der Schule beschäftigte Lehrerin bereits min. 2 oder mehr Funktionen inne.<br />
 +
* Priorisierung der schulischen Aufgaben durch Inklusion und beginnende Migration.<br />
 +
* In einem regulären Steuerungsteam wären nominal min. 50 % des Lehrerkollegiums (Klassenleitung) vertreten. Dann könnte auch gleich das gesamte Lehrerkollegium Mitglied im Steuerungsteam sein.<br />
 +
<br />
 +
Unter diesen Rahmenbedingungen sind die personellen Ressourcen klar begrenzt und der durchaus vorhandene Enthusiasmus / Idealismus auch im digitalen Bereich wird überschaubar und geht irgendwann einfach zu Ende. Zumal sich bereits im regionalen Umfeld deutlich größere Schulen mit hohem Finanzaufwand eher weniger erfolgreich auf dem digitalen Weg befanden.<br />
 +
<br />
 +
In Sachaufwandsträgerkreisen beschrieb mittlerweile der Begriff "Whiteboard Desaster" als Terminus technicus diese Situation.<br />
 +
Im Lehrerkollegium wurde damals Handlungsbedarf erkannt:
 +
* Grundsätzlich fehlende Ressourcen
 +
* Zu wenig Kompetenz im technischen Bereich
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* Unklare Vorstellungen von Anwendungsmöglichkeiten digitalen Equipments im Unterricht und deren Umsetzung im schulischen Alltag
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* Fehlende gemeinsame Zielsetzung der digitalen Ausbildungsrichtung für SuS<br />
 +
<br />
 +
'''Die Konsequenz:'''<br />
 +
Für eine nachhaltig erfolgreiche Digitalisierung der kleinen Schule mit hohem schülerorientierten Ergebnis wurde folgende Maßnahme in Zusammenarbeit von Schulleitung, Lehrerkollegium, Sachaufwandsträger als Lösung der Problemfelder vereinbart:<br />
 +
'''Kompetente Unterstützung durch einen [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Diplom-Wirtschaftsingenieur]], angesiedelt im Sachaufwandsträgerbereich, teilintegriert im Lehrerkollegium.'''
 +
<br />
 +
Aufgabenbereiche:
 +
* Auswahl der technischen Ausstattung unter Berücksichtung der schulischen Anwendungsmöglichkeiten (Grundschule)
 +
* Installation / Support im technischen Bereich - Gewährleistung permanenter Betriebsbereitschaft, präventive Maßnahmen.
 +
* Kontrolle des zielgerichteten Einsatzes der Finanzmittel
 +
* Konkrete Unterstützung im Anwendungsbereich (LuL, SuS, Eltern)
 +
Durch diesen sehr speziellen Aufgabenbereich ist die Teilnahme des [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Ingenieurs]] in der Steuerungsgruppe praktisch gegeben.
 +
 
 +
Die multifunktionale '''Schulentwicklungsgruppe''' setzt sich - unter den oben genannten Rahmenbedingungen - wie folgt zusammen:
 +
* Schulleitung
 +
* Lehrerin Klassenstufe 1und2 (teils temporär, je nach Aufgabenstellung)
 +
* Lehrerin Klassenstufe 3und4 (teils temporär, je nach Aufgabenstellung)
 +
* [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Diplom-Wirtschaftsingenieur]]
 +
* Assoziierte Elterngruppe, am Diplom-Wirtschaftsingenieur orientiert
 +
<br />
 +
'''Fazit:'''<br />
 +
Diese Vorgehensweise / Steuerungsgruppenzusammensetzung funktioniert seit Jahren reibungslos und sehr erfolgreich.<br />
 +
Allerdings sind der digitalen Schulentwicklung auf Grund der übersichtlichen personellen Ressourcen deutliche Grenzen gesetzt, so dass auch die aktive Elternmitarbeit zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Neben der Schulentwicklungsgruppe als Kern-Team, bilden zwei weitere assoziierte Gruppen (Teile des Lehrerkollegiums / max. je 2 Eltern pro Jahrgang) das Gesamt-Team der Schulentwicklung.
 
<br />
 
<br />
  
 
=== Technik ===
 
=== Technik ===
'''Breitband''': 25 MBit/s, gemessene Bandbreite ca. 23 MBit/s (zu wenig)<br />
+
'''Breitband''': 65 MBit/s, gemessene Bandbreite ca. 55 MBit/s (ausreichend)<br />
 
'''Hardware''':<br />  
 
'''Hardware''':<br />  
 
''Lehrerarbeitsplatz:'' Notebook + Dokumentenkamera + Interaktiver Beamer + elektrischer Hubtisch <br />
 
''Lehrerarbeitsplatz:'' Notebook + Dokumentenkamera + Interaktiver Beamer + elektrischer Hubtisch <br />
''Schülerarbeitsplatz:'' Durchschnittlich 6 Notebooks pro Klassenzimmer, durch WLAN-Roamingsystem variabel in allen Klassenzimmern einsetzbar<br />
+
''Schülerarbeitsplatz:'' 75 %-Abdeckung (Notebooks und Convertible), durch WLAN-Roamingsystem variabel in allen Klassenzimmern in beliebiger Stückzahl (fliegender EDV-Raum möglich) einsetzbar<br />
''Schulhausnetzwerk:'' 4 Accesspoints, ein Netzwerkdrucker und eine leistungsstarke NAS-Platte als Serversystem<br />
+
''Schulhausnetzwerk:'' 10 Accesspoints, drei Netzwerkdrucker und eine leistungsstarke NAS-Platte als Serversystem<br />
  
[http://xn--grundschule-altenmnster-tpc.de/index.php/schulprofil/medienreferenzschule/technische-grundlagen Technische Ausstattung im Klassenzimmer / Schulhaus]
+
[https://gsaltenmuenster.diskstation.me/moodle/pluginfile.php/2894/mod_resource/content/13/Medienausstattung_GSA.pdf Technische Ausstattung im Klassenzimmer / Schulhaus]
  
 
'''BYOD''': Nein <br />
 
'''BYOD''': Nein <br />
'''Software''': Betriebssytem: WIN 10 / Libre Office / Irfan View / Joomla / Moodle (E-Learning Kurse, virtuelles Elternklassenzimmer)<br />
+
'''Software''': Betriebssytem: WIN 11 / Libre Office / Lernwerkstatt 8 / Irfan View / Moodle (E-Learning Kurse, virtuelles Elternklassenzimmer)<br />
 
'''Support''': Konzeptmitentwicklung, Fortbildung und Technikbetreuung durch externen Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />
 
'''Support''': Konzeptmitentwicklung, Fortbildung und Technikbetreuung durch externen Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />
 +
<br />
 +
<br />
  
 
=== Materialien ===
 
=== Materialien ===
 +
Schwerpunkt E-Learning (= Virtuelles Klassenzimmer):
 +
* Eigenes Erklär-Video
 +
* Learning-App
 +
* Arbeitsblatt (PDF zum Ausdrucken)<br />
 +
 +
Schwerpunkt Unterricht / interaktiver Beamer:
 +
* interaktive Tafelbilder (z. B.: Libre Office / Draw)<br />
 +
* Einträge, Arbeitsblätter<br />
 +
* OER<br />
 +
 +
Schwerpunkt Unterricht / Dokumentenkamera:
 +
* Nutzung als Digitaler Overhead / analoge Materialen<br />
 +
* Mediathek mebis<br />
 +
* Medienzentrale m3online<br />
 +
<br />
 
<br />
 
<br />
  
 
=== Partizipation ===
 
=== Partizipation ===
Die Medienmodule des Medienmethodencurriculums ermöglichen besonders in der 2. Klassenstufe aktive Elternmitarbeit auf freiwilliger Basis, entsprechend ist intensive Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule gegeben.<br />
+
Die Medienmodule des Medienmethodencurriculums ermöglichen besonders in der 2. und 3. Klassenstufe aktive Elternmitarbeit auf freiwilliger Basis, entsprechend ist intensive Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule gegeben.<br />  
 
+
In jeder Klassenstufe findet ein Medienmodul-Elternabend statt, die Eltern erhalten ein Kursangebot im virtuellen Elternklassenzimmer (Moodle) grundlegend als passive Informationsbasis, weiterführend auch zur aktiven Teilnahme. <br />
In jeder Klassenstufe findet ein Medienmodul-Elternabend statt, die Eltern erhalten ein Kursangebot im virtuellen Elternklassenzimmer (Moodle) grundlegend als passive Informationsbasis, weiterführend auch zur aktiven Teilnahme.<br />
+
 
+
 
Darüberhinaus findet die Online-Buchung der Elternabendtermine im virtuellen Klassenzimmer statt.<br />
 
Darüberhinaus findet die Online-Buchung der Elternabendtermine im virtuellen Klassenzimmer statt.<br />
 
Zusätzlich stehen Elternbriefe zum Download bereit.<br />
 
Zusätzlich stehen Elternbriefe zum Download bereit.<br />
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<br />
  
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Mitglied [http://bildungspakt-bayern.de/i-s-i-netzwerk/ i.s.i.-Netzwerk]<br />
 
Mitglied [http://bildungspakt-bayern.de/i-s-i-netzwerk/ i.s.i.-Netzwerk]<br />
 
Mitglied [https://www.uni-augsburg.de/projekte/lehet/ LeHet]<br />
 
Mitglied [https://www.uni-augsburg.de/projekte/lehet/ LeHet]<br />
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== Medienkonzept ==
 
== Medienkonzept ==
 
'''Lernen mit Medien''':<br /> <br />
 
'''Lernen mit Medien''':<br /> <br />
'''Medienmodule:''' <br />
+
'''Die Basis: Das Ausbildungsszenario Medienmodul''' <br />
''Digitale Präsentationstechnik'' (Libre Office) Strukturierte Internetrecherche, vortragsorientierter Folienaufbau, professioneller Vortrag<br />
+
'''''Digitale Präsentationstechnik''''' (Libre Office) Strukturierte Internetrecherche, vortragsorientierter Folienaufbau, professioneller Vortrag<br />
''Virtuelles Klassenzimmer'' (Moodle): Flipped Classroom-Modus, Individuelles Lernen, Übung und Sicherung<br />
+
'''''Virtuelles Klassenzimmer''''' (Moodle): Flipped Classroom-Modus, Individuelles Lernen, Übung und Sicherung<br />
''Wikipedia-Artikel'' (Wikimedia): Sukzessive professionelle Digitalisierung bayrischer Lehrplaninhalte (Grundschule) zur konkreten Nutzung im Unterricht. (www.grundschulwiki.de)<br />
+
'''''e-Portfolio''''' (Exabis): e-Portfolioerstellung, Kommunikation, Kollaboration, Präsentation.<br />
+
'''''Peer-Group''''' (KanBan + VisaVid + Moodle): Gezielte ergebnisorientierte Zusammenarbeit in sich selbstständig organisierenden Lerngruppen <br />
 +
'''''Deeper Learning''''' auf der Basis der ''Peer-Group'' zur Optimierung der Schülerkompetenzen und als belastbare Maßnahme gegen Lehrermangel II auf der Schülerseite
 +
<br / >
 
<br />
 
<br />
 
'''Lernen über Medien''': <br />
 
'''Lernen über Medien''': <br />
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<br />
 
<br />
 +
 
== Erfolgsfaktoren und Hindernisse ==
 
== Erfolgsfaktoren und Hindernisse ==
<br />
 
== Besonderer Schatz ==
 
* Diplom-Ingenieur an der Schule
 
* Multiplikation, Übertragbarkeit auf andere Schulen
 
* best practices
 
<br />
 
  
==  Anekdoten ==
+
Erfolgsfaktoren:
 +
* Ergebnisorientiertes '''durch das gesamte Lehrerkollegium''' realisierbares '''Medienkonzept''' auf der Basis einer belastbaren Finanzkalkulation
 +
* Permanente Verfügbarkeit der digitalen Systeme in den Klassenzimmern / Ausfallzeit gegen Null.
 +
* Einführung des Medienkonzeptes in kleinen Schritten:
 +
**SchilFs für das Lehrerkollegium / persönliche digitale Betreuung im Einzelfall
 +
**Anwendungstechnikschulungen für SchülerInnen / in Kleingruppen, ergebnisorientiert
 +
**Aktive Elterninformationsabende (mit ''Anfassen'' und ''Ausprobieren'') / Einladung zu Schülerpräsentationen (Medienmodulergebnis)
 +
**Aktive Schulverbandssitzungen im Klassenzimmer (auch mit ''Anfassen'' und Visualisierung des Finanzmitteleinsatzes)
  
Könnte man als Ingenieur an der Schule wirklich viele erzählen ... ;-)
+
Hindernisse:
<br />
+
* Zum Teil generelle nachhaltige digitale Beratungsresistenz im Erwachsenenbereich, SchülerInnen sind immer hoch motiviert.<br />
 
<br />
 
<br />
 
<br />
 
<br />
  
== Eintrag vom 2.WST ==
+
Anmerkung:<br />
 +
Die Zusage der Finanzmittel durch den Sachaufwandsträger für den Aufbau der '''Referenzschule für Medienbildung''' war an zwei einfache Bedingungen gekoppelt:
 +
* Kaufen Sie nichts, was nicht benutzt wird !
 +
* Wir möchten '''an den Kindern''' die Ergebnisse sehen.  
  
=== Netzwerkaufbau auf der Basis eines funktionierenden Konzeptes - Multiplikation ===
+
Und genau diese beiden Punkte werden erfüllt und wurden bereits durch zwei schulische Evaluationen nachhaltig bestätigt.
  
Als ein basisorientiertes Netzwerk könnte man beispielhaft die Region Altenmünster / Holzwinkel in Bayern darstellen.<br /><br />
 
Zwei Punkte bilden die wesentliche Grundlage für einen effizient funktionierenden Netzwerkbetrieb:
 
* Ausgehend von der Bewerbung der Grundschule Altenmünster zur Referenzschule für Medienbildung (2012/13) wurden dem Lehrerinnenkollegium auf deren Wunsch durch den Sachaufwandsträger ein Ingenieur zur Seite gestellt.
 
* Das Medienkonzept incl. Curriculum basiert auf der Zusammenarbeit Lehrer - Ingenieur und ist multiplikationsfähig.
 
<br />
 
2014 - nach 2 Schuljahren - war die Einführungsphase vorbei, der regional sichtbare Erfolg erzeugte Interesse. Bei Lehrerkollegien umliegender Schulen '''und''' deren Sachaufwandsträgern.<br />
 
2014/15 übernahmen die beiden Grundschulen Emersacker und Adelsried das komplette Mediensystem, ab dem Schuljahr 2017/18 soll nun die Grundschule Welden integriert werden.
 
<br />
 
Diese 4 Grundschulen stellen zusammen einen regionalen Verbund mit 530 SchülerInnen, 55 LehrerInnen, 4 SchuleiterInnen und 4 Sachaufwandsträgern dar.<br />
 
Alle Klassenzimmer in diesen GS verfügen letztendlich über die gleiche technische Ausstattung, d. h. selbst ein Schulwechsel ist für die LehrerInnen kein medientechnisches Problem.<br />
 
Das Mediencurriculum ist gleich, die Medienmodule laufen gleichartig ab, die SchilF werden an einer Schule (jeweils im Wechsel) für alle LehrerInnen abgehalten.<br />
 
<br />
 
<br />
 
Jede Schule bildet ein grundlegendes Micro-Netzwerk, das durch 5 Faktoren bestimmt wird:<br />
 
Sachaufwandsträger / Hard- und Software / Lehrerkollegium / Schüler / Eltern
 
<br />
 
[[Datei:GSA Medienkonzept 5 Säulen.pdf|left|thumb|Medienkonzept]]
 
<br />
 
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<br />
 
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 +
 +
== Der besondere Schatz: Vom digitalen Medienkonzept zum Schulentwicklungskonzept 4.0 ==
 +
* Das gesamte Lehrerkollegium arbeitet aktiv mit, alle Schüler werden ausnahmslos auf der Basis '''eines Medienkonzeptes''' digital unterrichtet.
 +
* [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Diplom-Wirtschaftsingenieur]] an der Schule
 +
* Konstruktive Elternmitarbeit an der Modulentwicklung
 +
* Multiplikation, Übertragbarkeit auf andere Schulen
 +
* Breite Basis an Erfahrungswerten: Wechsel der Grundschule von Analog auf Digital
 +
* best practices
 
<br />
 
<br />
 +
'''03/2020 (Corona-Schulschließung): <u>Vom Medienkonzept zur Schulentwicklung 4.0:</u>'''
 +
* '''Medienkonzept''' = Ausrichtung auf die digitale Ausbildung der '''Schüler''', Nutzung der digitalen Schülerkompetenzen '''im Unterricht'''.
 +
** 03.2020 - 01.2021: Digitaler Distanzunterricht mit LMS Moodle + Videokonferenzystem Jitsi = Medienkonzept (wie bereits seit Jahren genutzt, praktisch wurde der digitale Unterrichtsanteil lediglich von 30% auf 100% gesteigert.).<br />
 
<br />
 
<br />
 +
 +
* '''Schulentwicklung 4.0''' = Schüler + Lehrer + Eltern + Sachaufwand '''gemeinsam''' im Focus - auch als Lösung für die umfangreichen Probleme im Bildungssystem.
 +
** 01.2021 - 03.2021: Vermeidung von Wechselunterricht durch Modell Hybrider Unterricht + Vereinsheim + Helfereinsatz - '''Erfolgreich abgeschlossen'''.
 +
** 05.2022 - 05.2023: Vermeidung von Unterrichtsausfall durch Lehrerkrankheit und fehlenden mobilen Reserven (Lehrermangel I) durch Modell Digitale Doppelführung + Helfereinsatz - '''Erfolgreich abgeschlossen'''.
 +
** 02.2023 - ??: Vermeidung von umfangreichem Unterrichtsverlust durch fehlende Klassenleitung (Lehrermangel II) durch Modell xyz - '''Bedarf in vollem Umfang noch nicht erkannt worden'''.
 
<br />
 
<br />
 
<br />
 
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Die Medienmodule bilden ein digitales Ausbildungsprogramm, das Raum für die Persönlichkeitsstruktur des einzelnen Lehrers lässt. Bei SchülerInnen sowie den LehrerInnen werden grundlegende technische Kompetenzen vermittelt, in 3 Anwendungsmodi integriert:
 
  
# Die Präsentationsmodule (Libre Office Impress)
+
== Fazit / Ausblick  ==
# Das Virtuelle Klassenzimmer (Moodle)
+
 
# Der Wikipedia-Artikel (Wiki-Software)
+
'''Fazit:'''
[[Datei:GSA MM Curriculum.pdf|left|thumb|Mediencurriculum]]
+
Auch das letzte Konzept "Helfereinsatz gegen Lehrermangel I"  (fehlende mobile Reserve) war erfolgreich, kann sogar zum Schuljahresende in Zahlen gefasst werden: <br />
 +
Die Bedarfsstunden durch Lehrerkrankheit wurden fast vollständig gedeckt, der Unterrichtsausfall im Schuljahr 2022/2023 lag '''bei 0,11 %.''' <br />
 +
Ca. '''50 %''' der Bedarfe wurden regulär durch das Schulamt bedient. <br />
 +
Ca. '''50 %''' durch das Helferteam. <br />
 +
Der Einsatz durch einen hausinternen Vertretungsplan des Lehrerkollegiums war '''vernachlässigbar'''. <br />
 
<br />
 
<br />
 +
'''Der wichtigste Punkt ist allerdings die reale Verfügbarkeit "rund um die Uhr."'''.<br />
 +
Im ersten Halbjahr (Winterhalbjahr) lag die Quote bei 25 % zu 75%, d.h. das Schulamt konnte in kritischen Zeiträumen nur 25 % bedienen, '''da zeigte sich die volle Leistungsfähigkeit das Helferteams vor Ort.'''
 
<br />
 
<br />
 
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<br />
+
'''Ausblick:''' Die ingenieurgestützte Schulentwicklung wurde zum Schuljahresende 07/2023 abgeschlossen.
<br />
+
 
<br />
+
== Weiterführende Links ==
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
Die beiden zentralen Medienmodule über die einzelnen Klassenstufen:
+
<br />
+
[[Datei:Präsentation von analog zu digital Entwicklung VK.pdf|left|thumb|Medienmoduel Präsentationstechnik (2.-4. Klasse), Wikipedia-Artikel 4. Klasse]]
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
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<br />
+
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+
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<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
<br />
+
Bedingt durch die grundsätzliche Zusammenarbeit der Grundschulen wird derzeit auf mehreren Ebenen, entsprechend den 5-Faktoren die Netzwerkarbeit forciert bzw. angestrebt:
+
  
* LehrerInnenkollegium: Synergieeffekte im Medienbereich, aber auch bei analogen Unterrichtsformen über die Kollegiumsgrenzen hinweg.
 
* Elternbeirat: Kosten- bzw. organisationsintensive Veranstaltungen werden gemeinsam übernommen, ....
 
* Schüler-Admin-Gruppe: Die Betreuung (einfache Arbeiten) von Hard- und Software übernimmt eine Schülergruppe, bestehend aus Schülerinnen der 4 Schulen.
 
* Sachaufwandsträger: Gemeinsame Beschaffung, Betreuung und Wartung der technischen Anlagen
 
<br />
 
[[Datei:Regionales Schulnetzwerk.pdf|left|thumb|Regionales Schulnetzwerk]]
 
<br />
 
<br />
 
<br />
 
<br />
 
<br />
 
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Im nächsten Schritt sind die vorhandenen medientechnischen Kontakte zum regionalen GY zu optimieren, die RA und die MS einzubinden.
 
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Der Ingenieur an der Schule: [[Benutzer:Ottmar_Wiedemann|Educational Technologist]]
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Aktuelle Version vom 18. Juli 2024, 17:01 Uhr

Grundschule Altenmünster in Altenmünster (Bayern)

Inhaltsverzeichnis

Auslöser und Meilensteine

Auslöser
Impuls durch weiterführende Schulen
Erkannt wurde die Notwendigkeit einer frühzeitig einsetzenden zielgerichteten Medienbildung, das Nutzen der sensiblen Phase der 1.-5. Jahrgangsstufe.

Meilensteine
2009 Konzept "Fit für die Welt mit Computer & Co"
2011 i.s.i. - Auszeichnung (Innere Schulentwicklung Innovationspreis) der Stiftung Bildungspakt Bayern
2012 Referenzschule für Medienbildung
2014 Berufung in das i.s.i.-Netzwerk durch die Stiftung Bildungspakt Bayern
2015 i.s.i.-Veranstaltung (bayernweit) MeBiAl Medienbildungstage Altenmünster, Thema: "Chancen digitalen Unterrichts"
2015 LeHet, Universität Augsburg / Netzwerk Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität / Bereich: Digitale Unterrichtsformen
2016 i.s.i.-Veranstaltung (bayernweit) MeBiAl Medienbildungstag Altenmünster, Thema: "E-Learning in der Grundschule"
2017 Gründung regionales Schulnetzwerk, mit Grundschulen Emersacker und Adelsried, Impuls: Gemeinsame, schulartübergreifende und effektive digitale Schulentwicklung
2017 Forum Bildung Digitalisierung - Werkstatt schulentwicklung.digital 2017
2017 LeHet, Universität Augsburg / Flipped Classroom - gewinnbringende Lern-Videoerstellung
2018 i.s.i.-Veranstaltung (bayernweit) MeBiAl Medienbildungstag Altenmünster, Thema: "Vom Medienkonzept + Ausstattungsplan + Fortbildungskonzept zum Mediencurriculum"
2018 Forum Bildung Digitalisierung - Werkstatt schulentwicklung.digital 2018/2019
2019 P3DIG, Pädagogische Hochschule, Schwäbisch Gmünd
2019 LeHet, Universität Augsburg / Erklärvideos - Zulassungsarbeit, Praxisteil
2019 Forum Bildung Digitalisierung, Konferenz Bildung Digitalisierung 09/2019 in Berlin, Bausteinvorstellung ePortfolio + Workshop Digitaler Schulverbund mit Ingenieur 4.0
2019 Erweiterung regionales Netzwerk: Grund- und Mittelschule Welden - gemeinsames Medienkonzept / - Ausstattung / - Schulungen / - Hard- und Softwarebeschaffung
2020 Corona-Schulschließung: Aufbau Videokonferenzsystem / Hybrides Klassenzimmer / Schulhauserweiterung "Vereinsheim" / Nichtpädagogischer Unterstützerkreis
2020 Empfehlung zur Bewerbung Deutscher Schulpreis Spezial durch vier Elternbeiräte Altenmünster, Emersacker, Adelsried, Welden.
2021 ISB Bayern - Fachtagung Schulentwicklung: GS Altenmünster als Best Practice: Erfolgreich digital unterrichten durch nachhaltige Schulentwicklung und Kooperation
2021 Deutscher Schulpreis Spezial - 2. Platz / Themenkreis: Tragfähige Netzwerke knüpfen.
2021 Schilfkoordination für Grundschul-Schulverbund / Regierungsbezirk Schwaben / Bayern.
2022 Auszeichnung durch KM Bayern - für ein erfolgreiches Vorzeigeprojekt mit innovativen und kreativen Ansätzen zur Bewältigung der Corona-Beeinträchtigungen.
2022 Deutsche Schulakademie - Teilnahme an der Werkstatt "Schule im digitalen Wandel gestalten".
2022 Besuch Kultusministerium Staatssekretärin Frau Anna Stolz, Ministerialrätin Frau Maria Wilhelm, Herr Johann Häusler, MdL an der GS Altenmünster - Modell Lehrermangel I
(Lehrermangel I = Lehrerausfall durch Krankheit - fehlender Ersatz durch mobile Reserve -> Einsatz der Digitalen Doppelführung + qualifizierte Aufsicht durch Helfer)
2023 Integration Modell Lehrermangel II auf Grund konkretem Bedarf in der 3. Klassenstufe
(Lehrermangel II = permanenter Lehrerausfall durch fehlende Ressourcen -> Einsatz der Peer-Lerngruppenstruktur Schüler + zielgerichteter Einsatz pädagogischer Nicht-Lehrer zur Unterstützung des Stammlehrpersonals + Helfer (optional))
07/2023 Fazit: Helfersystem als Lösungsansatz für Lehrermangel I (fehlende mobile Reserve)

Im Rahmen der Multiplikation "Referenzschule für Medienbildung" und den MeBiAl-Tagen (i.s.i.-Netzwerk) waren bisher 70 Schulen mit ca. 420 SchulleiterInnen / LehrerInnen zu Gast in Altenmünster.

Quelle / Detailerläuterungen: GS Altenmünster/Schulprofil

Handlungsfelder

Lernen & Prüfen

Lernen

Medienorientierte digitale Grundschule nach dem Konzept der Grundschule Altenmünster
  • 2009 Konzept "Fit für die Welt mit Computer& Co"
  • Medienmethodencurriculum von der 2. bis zur 4. Klasse, entwickelt in Zusammenarbeit Diplom-Ingenieur und Lehrkollegium
  • Unterrichtsschwerpunkt Individualisierung und Selbststeuerung des Lernens (Peer-Group + Deeper-Learning)
  • Personalisiertes Lernen
  • Aktiver Einbezug Eltern / Sachaufwandsträger
  • 5-Säulen-Konzept
  • Schulhausinternes digitales Fortbildungskonzept für LehrerInnen / SchülerInnen durch Diplom-Wirtschaftsingenieur


Prüfen

  • bis dato: Schwerpunkt auf Realisierung und Integration des Gesamtsystems im schulischen Alltag, flächendeckend alle Klassen / alle Lehrer / alle SuS.
  • ab 2019 verstärkter Einbezug der SuS-Ergebnisse, Entwicklung von Methoden der Beurteilung und Bewertung / Leistungserhebung.



Fortbildung/Qualifizierung

Für Lehrende: ja

  • Fortbildungskonzept: BarCamp - Terminstruktur fixiert, die Inhalte entstehen aus aktuellem Anlass und Bedarf
  • Entwicklung innovativer Unterrichtsmethoden auf Basis des vorhandenen technischen Equipments


Für Lernende: ja

  • Vermittlung anwendungstechnischer Kompetenzen auf Basis der digitalen Medienmodule
  • Ergebnisorientierte Einführung von Programmen und Arbeitstechniken in Kleingruppen durch Ingenieur, primäre Zielrichtung: Anwendungstechnik
  • Übung und Erarbeitung fachlicher Inhalte im Unterricht durch Lehrer, primäre Zielrichtung: Lehrplaninhalte


Für Eltern: ja

  • Aktive Elternabende - Schulung im virtuellen Elternklassenzimmer
  • Transparenz digitaler Unterrichtsformen durch aktive Teilnahme verringert Ängste und Vorbehalte


Für Sachaufwandsträger: ja

  • Informationskonzept: Mediencafe - Offener Informationsabend, konkrete Einladung an die Mitglieder des Schulverbandes.
  • Möglichkeit der Erprobung der Hard- und Software wie interaktive Programme und Lernplattform für alle Anwesenden: Lehrer, SuS, Eltern, Sachaufwandsträger


Steuerung & Teamstrukturen

Ausgangssituation, zu Beginn der Digitalisierung an der Schule:

  • 8 Klassen (8 Regelklassen + keine Kombinationsklassen) / 8 Klassleiterinnen / 3 LehrerInnen/ 2 Fachlehrerinnen / 170 SuS
  • Bedingt durch das kleine Lehrerinnenkollegium hatte jede an der Schule beschäftigte Lehrerin bereits min. 2 oder mehr Funktionen inne.
  • Priorisierung der schulischen Aufgaben durch Inklusion und beginnende Migration.
  • In einem regulären Steuerungsteam wären nominal min. 50 % des Lehrerkollegiums (Klassenleitung) vertreten. Dann könnte auch gleich das gesamte Lehrerkollegium Mitglied im Steuerungsteam sein.


Unter diesen Rahmenbedingungen sind die personellen Ressourcen klar begrenzt und der durchaus vorhandene Enthusiasmus / Idealismus auch im digitalen Bereich wird überschaubar und geht irgendwann einfach zu Ende. Zumal sich bereits im regionalen Umfeld deutlich größere Schulen mit hohem Finanzaufwand eher weniger erfolgreich auf dem digitalen Weg befanden.

In Sachaufwandsträgerkreisen beschrieb mittlerweile der Begriff "Whiteboard Desaster" als Terminus technicus diese Situation.
Im Lehrerkollegium wurde damals Handlungsbedarf erkannt:

  • Grundsätzlich fehlende Ressourcen
  • Zu wenig Kompetenz im technischen Bereich
  • Unklare Vorstellungen von Anwendungsmöglichkeiten digitalen Equipments im Unterricht und deren Umsetzung im schulischen Alltag
  • Fehlende gemeinsame Zielsetzung der digitalen Ausbildungsrichtung für SuS


Die Konsequenz:
Für eine nachhaltig erfolgreiche Digitalisierung der kleinen Schule mit hohem schülerorientierten Ergebnis wurde folgende Maßnahme in Zusammenarbeit von Schulleitung, Lehrerkollegium, Sachaufwandsträger als Lösung der Problemfelder vereinbart:
Kompetente Unterstützung durch einen Diplom-Wirtschaftsingenieur, angesiedelt im Sachaufwandsträgerbereich, teilintegriert im Lehrerkollegium.
Aufgabenbereiche:

  • Auswahl der technischen Ausstattung unter Berücksichtung der schulischen Anwendungsmöglichkeiten (Grundschule)
  • Installation / Support im technischen Bereich - Gewährleistung permanenter Betriebsbereitschaft, präventive Maßnahmen.
  • Kontrolle des zielgerichteten Einsatzes der Finanzmittel
  • Konkrete Unterstützung im Anwendungsbereich (LuL, SuS, Eltern)

Durch diesen sehr speziellen Aufgabenbereich ist die Teilnahme des Ingenieurs in der Steuerungsgruppe praktisch gegeben.

Die multifunktionale Schulentwicklungsgruppe setzt sich - unter den oben genannten Rahmenbedingungen - wie folgt zusammen:

  • Schulleitung
  • Lehrerin Klassenstufe 1und2 (teils temporär, je nach Aufgabenstellung)
  • Lehrerin Klassenstufe 3und4 (teils temporär, je nach Aufgabenstellung)
  • Diplom-Wirtschaftsingenieur
  • Assoziierte Elterngruppe, am Diplom-Wirtschaftsingenieur orientiert


Fazit:
Diese Vorgehensweise / Steuerungsgruppenzusammensetzung funktioniert seit Jahren reibungslos und sehr erfolgreich.
Allerdings sind der digitalen Schulentwicklung auf Grund der übersichtlichen personellen Ressourcen deutliche Grenzen gesetzt, so dass auch die aktive Elternmitarbeit zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Neben der Schulentwicklungsgruppe als Kern-Team, bilden zwei weitere assoziierte Gruppen (Teile des Lehrerkollegiums / max. je 2 Eltern pro Jahrgang) das Gesamt-Team der Schulentwicklung.

Technik

Breitband: 65 MBit/s, gemessene Bandbreite ca. 55 MBit/s (ausreichend)
Hardware:
Lehrerarbeitsplatz: Notebook + Dokumentenkamera + Interaktiver Beamer + elektrischer Hubtisch
Schülerarbeitsplatz: 75 %-Abdeckung (Notebooks und Convertible), durch WLAN-Roamingsystem variabel in allen Klassenzimmern in beliebiger Stückzahl (fliegender EDV-Raum möglich) einsetzbar
Schulhausnetzwerk: 10 Accesspoints, drei Netzwerkdrucker und eine leistungsstarke NAS-Platte als Serversystem

Technische Ausstattung im Klassenzimmer / Schulhaus

BYOD: Nein
Software: Betriebssytem: WIN 11 / Libre Office / Lernwerkstatt 8 / Irfan View / Moodle (E-Learning Kurse, virtuelles Elternklassenzimmer)
Support: Konzeptmitentwicklung, Fortbildung und Technikbetreuung durch externen Diplom-Wirtschaftsingenieur


Materialien

Schwerpunkt E-Learning (= Virtuelles Klassenzimmer):

  • Eigenes Erklär-Video
  • Learning-App
  • Arbeitsblatt (PDF zum Ausdrucken)

Schwerpunkt Unterricht / interaktiver Beamer:

  • interaktive Tafelbilder (z. B.: Libre Office / Draw)
  • Einträge, Arbeitsblätter
  • OER

Schwerpunkt Unterricht / Dokumentenkamera:

  • Nutzung als Digitaler Overhead / analoge Materialen
  • Mediathek mebis
  • Medienzentrale m3online



Partizipation

Die Medienmodule des Medienmethodencurriculums ermöglichen besonders in der 2. und 3. Klassenstufe aktive Elternmitarbeit auf freiwilliger Basis, entsprechend ist intensive Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule gegeben.
In jeder Klassenstufe findet ein Medienmodul-Elternabend statt, die Eltern erhalten ein Kursangebot im virtuellen Elternklassenzimmer (Moodle) grundlegend als passive Informationsbasis, weiterführend auch zur aktiven Teilnahme.
Darüberhinaus findet die Online-Buchung der Elternabendtermine im virtuellen Klassenzimmer statt.
Zusätzlich stehen Elternbriefe zum Download bereit.


Netzwerke

Mitglied i.s.i.-Netzwerk
Mitglied LeHet


Medienkonzept

Lernen mit Medien:

Die Basis: Das Ausbildungsszenario Medienmodul
Digitale Präsentationstechnik (Libre Office) Strukturierte Internetrecherche, vortragsorientierter Folienaufbau, professioneller Vortrag
Virtuelles Klassenzimmer (Moodle): Flipped Classroom-Modus, Individuelles Lernen, Übung und Sicherung
e-Portfolio (Exabis): e-Portfolioerstellung, Kommunikation, Kollaboration, Präsentation.
Peer-Group (KanBan + VisaVid + Moodle): Gezielte ergebnisorientierte Zusammenarbeit in sich selbstständig organisierenden Lerngruppen
Deeper Learning auf der Basis der Peer-Group zur Optimierung der Schülerkompetenzen und als belastbare Maßnahme gegen Lehrermangel II auf der Schülerseite

Lernen über Medien:

Integriert in den Medienmodulen: Urheberrecht / Datenschutz / persönliche Daten
"Schmutz im Netz" - Vortrag durch Polizei
"Gefahren und Chancen des Internets" - Vortrag für SchülerInnen und Eltern
AG Medien: z. B. Surfschein (Internet-ABC)


Erfolgsfaktoren und Hindernisse

Erfolgsfaktoren:

  • Ergebnisorientiertes durch das gesamte Lehrerkollegium realisierbares Medienkonzept auf der Basis einer belastbaren Finanzkalkulation
  • Permanente Verfügbarkeit der digitalen Systeme in den Klassenzimmern / Ausfallzeit gegen Null.
  • Einführung des Medienkonzeptes in kleinen Schritten:
    • SchilFs für das Lehrerkollegium / persönliche digitale Betreuung im Einzelfall
    • Anwendungstechnikschulungen für SchülerInnen / in Kleingruppen, ergebnisorientiert
    • Aktive Elterninformationsabende (mit Anfassen und Ausprobieren) / Einladung zu Schülerpräsentationen (Medienmodulergebnis)
    • Aktive Schulverbandssitzungen im Klassenzimmer (auch mit Anfassen und Visualisierung des Finanzmitteleinsatzes)

Hindernisse:

  • Zum Teil generelle nachhaltige digitale Beratungsresistenz im Erwachsenenbereich, SchülerInnen sind immer hoch motiviert.



Anmerkung:
Die Zusage der Finanzmittel durch den Sachaufwandsträger für den Aufbau der Referenzschule für Medienbildung war an zwei einfache Bedingungen gekoppelt:

  • Kaufen Sie nichts, was nicht benutzt wird !
  • Wir möchten an den Kindern die Ergebnisse sehen.

Und genau diese beiden Punkte werden erfüllt und wurden bereits durch zwei schulische Evaluationen nachhaltig bestätigt.


Der besondere Schatz: Vom digitalen Medienkonzept zum Schulentwicklungskonzept 4.0

  • Das gesamte Lehrerkollegium arbeitet aktiv mit, alle Schüler werden ausnahmslos auf der Basis eines Medienkonzeptes digital unterrichtet.
  • Diplom-Wirtschaftsingenieur an der Schule
  • Konstruktive Elternmitarbeit an der Modulentwicklung
  • Multiplikation, Übertragbarkeit auf andere Schulen
  • Breite Basis an Erfahrungswerten: Wechsel der Grundschule von Analog auf Digital
  • best practices


03/2020 (Corona-Schulschließung): Vom Medienkonzept zur Schulentwicklung 4.0:

  • Medienkonzept = Ausrichtung auf die digitale Ausbildung der Schüler, Nutzung der digitalen Schülerkompetenzen im Unterricht.
    • 03.2020 - 01.2021: Digitaler Distanzunterricht mit LMS Moodle + Videokonferenzystem Jitsi = Medienkonzept (wie bereits seit Jahren genutzt, praktisch wurde der digitale Unterrichtsanteil lediglich von 30% auf 100% gesteigert.).


  • Schulentwicklung 4.0 = Schüler + Lehrer + Eltern + Sachaufwand gemeinsam im Focus - auch als Lösung für die umfangreichen Probleme im Bildungssystem.
    • 01.2021 - 03.2021: Vermeidung von Wechselunterricht durch Modell Hybrider Unterricht + Vereinsheim + Helfereinsatz - Erfolgreich abgeschlossen.
    • 05.2022 - 05.2023: Vermeidung von Unterrichtsausfall durch Lehrerkrankheit und fehlenden mobilen Reserven (Lehrermangel I) durch Modell Digitale Doppelführung + Helfereinsatz - Erfolgreich abgeschlossen.
    • 02.2023 - ??: Vermeidung von umfangreichem Unterrichtsverlust durch fehlende Klassenleitung (Lehrermangel II) durch Modell xyz - Bedarf in vollem Umfang noch nicht erkannt worden.



Fazit / Ausblick

Fazit: Auch das letzte Konzept "Helfereinsatz gegen Lehrermangel I" (fehlende mobile Reserve) war erfolgreich, kann sogar zum Schuljahresende in Zahlen gefasst werden:
Die Bedarfsstunden durch Lehrerkrankheit wurden fast vollständig gedeckt, der Unterrichtsausfall im Schuljahr 2022/2023 lag bei 0,11 %.
Ca. 50 % der Bedarfe wurden regulär durch das Schulamt bedient.
Ca. 50 % durch das Helferteam.
Der Einsatz durch einen hausinternen Vertretungsplan des Lehrerkollegiums war vernachlässigbar.

Der wichtigste Punkt ist allerdings die reale Verfügbarkeit "rund um die Uhr.".
Im ersten Halbjahr (Winterhalbjahr) lag die Quote bei 25 % zu 75%, d.h. das Schulamt konnte in kritischen Zeiträumen nur 25 % bedienen, da zeigte sich die volle Leistungsfähigkeit das Helferteams vor Ort.

Ausblick: Die ingenieurgestützte Schulentwicklung wurde zum Schuljahresende 07/2023 abgeschlossen.

Weiterführende Links

Grundschule Altenmünster

oder die Darstellung der Schule aus Sicht der Grundschüler in der grundschulwiki.de :

Grundschule Altenmünster

Der Ingenieur an der Schule: Educational Technologist