Oskar-Maria-Graf Gymnasium Neufahrn: Unterschied zwischen den Versionen
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'''2009''': Das '''Doppelstunden-Modell''' wird auf Anregung des Personalrats getestet, für gut befunden und schließlich eingeführt.<br /> | '''2009''': Das '''Doppelstunden-Modell''' wird auf Anregung des Personalrats getestet, für gut befunden und schließlich eingeführt.<br /> | ||
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'''2012''' Beginn der Arbeit mit Moodle in einzelnen Klassen<br /> | '''2012''' Beginn der Arbeit mit Moodle in einzelnen Klassen<br /> | ||
'''2012''' Teilnahme am Projekt Lernreich 2.0<br /> | '''2012''' Teilnahme am Projekt Lernreich 2.0<br /> | ||
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(Zitat aus dem Interview der Schülerin Verena Pleßl, Q11, mit dem ehemaligen Schulleiter des OMG (2007-2009), Herrn Ministerialrat Tumpek; abgedruckt im 25. Jahresbericht des OMG vom Schuljahr 2016/2017, auf Seite 210) | (Zitat aus dem Interview der Schülerin Verena Pleßl, Q11, mit dem ehemaligen Schulleiter des OMG (2007-2009), Herrn Ministerialrat Tumpek; abgedruckt im 25. Jahresbericht des OMG vom Schuljahr 2016/2017, auf Seite 210) | ||
== Besonderer Schatz == | == Besonderer Schatz == | ||
− | <br /> | + | <br /> Im Arbeitskreis ''Innere Schulentwicklung'' wirken alle drei Gruppierungen der Schulfamilie, also Vertreter der Lehrkräfte, der Schüler und Schülerinnen sowie der Elternschaft am Schulentwicklungsprozess und an der Gestaltung des zusammenlebens in der Schule gemeinsam und tatkräftig mit.<br /> |
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== Anekdoten == | == Anekdoten == |
Version vom 1. Oktober 2017, 16:35 Uhr
Oskar-Maria-Graf Gymnasium in Neufahrn (Bayern)
Inhaltsverzeichnis |
Auslöser und Meilensteine
Auslöser
2008: Der Fokus wird von Schulleitung und Kollegium verstärkt auf die Lernentwicklung des einzelnen Schülers gelegt.
2009: Das Doppelstunden-Modell wird auf Anregung des Personalrats getestet, für gut befunden und schließlich eingeführt.
2011: Das Fachraumprinzip wird eingeführt. Hiermit wird unterstrichen, dass nicht der Lehrer ins Klassenzimmer kommt, um etwas zu präsentieren, sondern sich die Lernenden zu den Lehrenden begeben, um dort Wissen und Kompetenzen zu erwerben.
Meilensteine
2010 Pädagogischer Tag für das Lehrerkollegium zum Thema Schüleraktivierend Unterrichtsformen mit Impulsvortrag und Methodencafés
2012 Beginn der Arbeit mit Moodle in einzelnen Klassen
2012 Teilnahme am Projekt Lernreich 2.0
2016 Start des Projekts BYOD am OMG
Handlungsfelder
Lernen & Prüfen
Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird in den fünften Jahrgangsstufen in den ersten Intensivierungsstunden des neuen Schuljahres das Kozept Lernen lernenmit den Schulerinnen und Schülern verwirklicht. Damit soll der Start am Gymnasium erleichtert werden und die Kinder erhalten Hinweise zum gezielten und erfolgreichen Lernen.
In der Mittelstufe wird im Rahmen des Konzepts der individuellen Lernzeit die Möglichkeit geschaffen, Schülerinnen und Schüler in intensiver Lernbegleitung zu unterstützen.
In der Oberstufe gibt es Förderkurs in den Fächern Deutsch und Mathematik, die die Vorbereitung auf das Abitur intensivieren.
Im Rahmen der Teilnahme am Modellversuch lernreich 2.0 der Stiftung Bildungspakt Bayern konnten von 2013 bis 2016 in den Fächern Deutsch, Physik und Mathematik sowohl kleine als auch große Leistungserhebungen digital auf der Lernplattform mebis durchgeführt werden. Hierfür wurde eine Ausnahmegenehmigung im Rahmen des Schulversuches erteilt. Nach Beendigung des Schulversuches gibt es diese Möglichkeit, v.a. aus Gründen des Datenschutzes, nicht mehr.
Fortbildung/Qualifizierung
Für Lehrende: schulintern
Für Lernende:
Steuerung & Teamstrukturen
Mit dem drängender und wichtiger werdenen Aspekt der Individualisierung ist schnell das Thema „Digitalisierung“ in den Blick gekommen. Als perfekte Vorleistungen dafür wurden schon alle Baumaßnahmen seit 2009 im Schulgelände unter den pädagogischen Gesichtspunkten Schüleraktivierung, geänderte Lehrerrolle sowie neue Chancen mit digitalen Hilfsmitteln vollzogen und das Schulgebäude mit Unterstützung des Sachaufwandträgers optimiert.
Im Zuge einer kompletten Deckensanierung und eines Neubaus mit acht Unterrichtsräumen ist gezielt mit Architekt, Elektroplaner und Sachaufwandsträger z.B. darauf geachtet worden, dass eine technisch zukunftsweisende Infrastruktur geschaffen wurde.
Technik ist zwar nicht alles, aber ohne Technik geht vieles an pädagogisch-didaktischer Weiterentwicklung nicht, so könnte ein bekannter Ausspruch umgewandelt werden.
Personalratsmitglieder, Systembetreuer, Schulleitung und Elternbeirat haben sich intensiv in den Planungsprozess eingebracht, haben sich zunächst ein Medienkonzept und pädagogische Notwendigkeiten überlegt und erst danach sind technische Veränderungen eingebaut (worden. Dabei stand schnell fest: „Guter Unterricht kann sowohl analog als auch digital gestützt sein!“, und die Lehrkraft entscheidet, was wann eingesetzt wird. Alle Änderungsschritte sind freiwillig und ohne Druck zu gehen.
Technik
Breitband: WLAN in jedem Klassenraum
Hardware: PC, Beamer, Dokumentenkamera, AppleTV, Tablets (je eine Ausstatung pro Klassenraum, 4 Tabletkoffer a 16 Geräte)
BYOD: in Oberstufe
Software: Schulversuch Lernreich 2.0, Lernplattform mebis,
Support:
Materialien
Partizipation
Netzwerke
Medienkonzept
Lernen mit Medien:
Lernen über Medien:
Erfolgsfaktoren und Hindernisse
"Es gibt drei Faktoren, die das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium zu einer erfolgreichen Digitalisierung geführt haben: Erstens hatte man von Anfang an das Glück, dass es eine Schulleitung gab, die hinter dem technischen Fortschritt stand. Der zweite Punkt ist eine funktionierende Infrastruktur, die nur durch unser Administrationsteam am Laufen gehalten werden konnte. Und zuletzt spielt natürlich die Bereitschaft der Lehrer, sich für neue Möglichkeiten zu öffnen und diese in ihren Unterricht zu integrieren, eine außerordentlich wichitge Rolle."
(Zitat aus dem Interview der Schülerin Verena Pleßl, Q11, mit dem ehemaligen Schulleiter des OMG (2007-2009), Herrn Ministerialrat Tumpek; abgedruckt im 25. Jahresbericht des OMG vom Schuljahr 2016/2017, auf Seite 210)
Besonderer Schatz
Im Arbeitskreis Innere Schulentwicklung wirken alle drei Gruppierungen der Schulfamilie, also Vertreter der Lehrkräfte, der Schüler und Schülerinnen sowie der Elternschaft am Schulentwicklungsprozess und an der Gestaltung des zusammenlebens in der Schule gemeinsam und tatkräftig mit.
Anekdoten
- )
Eintrag auf dem 2.WST
Problem:
Wir möchten den Aufbruch zum digitalen Unterrichten weiterführen und unterwegs zum digitalen Unterrichten bleiben, indem die Weiterqualifizierung des Kollegiums weiterhin fest verankert und fortgeführt wird.
Lösungsansätze der Beobachter/ Vorschläge:
Konzept für die Fortbildungen erstellen; Steuerungsgruppe installieren, gebildet aus den Fachschaften; Viola: freiwillig, Aufmerksamkeit der Kollegen wird geweckt; Angst , mit den Geräten in den Unterricht zu gehen, wird genommen; Vorschlag : Hilfe beim konkreten Unterrichten im Bereich der Technik, Auftrag: Lehrer sieht sich an, dass die Kinder begeistert sind. Schutzraum hilft. Kinder sind begeistert, Lehrer wollen digital arbeiten. Technikteam eingeführt, motiviert die Kollegen, Schüler helfen bei technischen Problemen. Fachschaften aktivieren, drei FS Sitzungen mit 45 min Anteil zu Digitalisierung gefordert Ein Unterrichtsbeispiele zur Digitalisierung mit leichter Verbindlichkeit muss erzeugt werden. Pädagogischen Tag zum App-Einsatz ist zielführend, dabei Vier schienen drei Slots, d.h. 20 hausinterne Fortbildung an einem Pädagogischen Tag
Medien und Methodencurriculum muss entwickelt werden.
Links
Video aus dem Speakers' Corner am 22.06.2017: Franz Vogl - OMG 2.0